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17.06.2025 , 17:44 Uhr
Was den CSD angeht habe ich eine Sache nie verstanden: Warum braucht es davon so viele, und damit meine ich an so vielen verschiedenen Tagen des Jahres?
Ironischerweise denke ich, dass ein 47. CSD und Demos gegen die Mullahs weniger gegen Homophobie erreichen als ein schwuler Imam tun würde und als es die lesbische Alice Weidel tut. Tja. 🤷♂️
zum Beitrag17.06.2025 , 17:03 Uhr
Wir sollten uns die Frage stellen, wie die Biografien von Leuten aussehen, die derartige Drohbriefe verfassen. Und noch wichtiger: was hat sich im Land verändert, dass es sich um ein scheinbar größer werdendes Problem handelt? Ist es ein demografisches Problem? Hat es mit schwulen- und lesbenfeindlichen Subkulturen und Gruppen zu tun?
Ich vermute im Hintergrund ein sehr facettenreiches Feld an Gründen. Am Ende des Tages wird jeder einsehen müssen, dass es weder allein "die Migranten" noch "die neue Rechte" noch "die alten weißen Männer" sind.
Homophobie gibt es in vielen Formen, vielen Intensitäten und wer primär auf eine Gruppe zeigt und einfache Lösungen für komplexe Probleme vorschlägt ist doch nur ein Populist.
Vor gut 20 Jahren meinte der Rechtspopulist Roland Schill in Hamburg noch, er könnte Oberbürgermeister von Beust durch ein mögliches Outing erpressen. Konnte er nicht. Wir waren also schon mal weiter als heute.
zum Beitrag16.06.2025 , 12:14 Uhr
Die Bedrohung durch einen Atomkrieg ist eine der größten Gefahren für die Menschheit. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ein unberechenbarer Staatsführer den Einsatz von Atomwaffen befiehlt, gering erscheinen mag oder sogar gering ist, bleibt das Risiko bestehen. Selbst kleine Wahrscheinlichkeiten summieren sich über die Zeit, sodass auf lange Sicht die Wahrscheinlichkeit für den Einsatz von Atomwaffen nahezu bei 1 liegt. Es ist daher nicht die Frage, _ob_ ein Atomkrieg stattfinden wird, sondern lediglich, _wann_ er eintritt.
Diese unausweichliche Logik unterstreicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Abrüstung und internationalen Zusammenarbeit zu verstärken, um dieses katastrophale Szenario zu verhindern.
zum Beitrag30.05.2021 , 07:39 Uhr
Wie darf ich diese Meldung deuten? Dass bereits eine Gruppe hochkompetenter Frauen daran sitzt einen neuartigen, hocheffizienten Audio-Codec zu entwickeln, der die speziellen Bedürfnisse von Frauen abdeckt?
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der beteiligten Programmiererinnen und wünsche viel Erfolg!
zum Beitrag25.12.2020 , 11:10 Uhr
Ja, die Liebe zur Wurst ist ein wahrhaft deutsches Gefühl. Und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen.
(falls es mir erlaubt ist an dieser Stelle Klaus Wowereit zu zitieren. ;) )
zum Beitrag10.11.2016 , 15:25 Uhr
Wer sich ausführlicher für das Thema "Häusliche Gewalt gegen Männer" interessiert, dem seien Texte von Erin Pizzey ans Herz gelegt. Diese Frau gründete in den 70ern das erste Frauenhaus Großbritanniens und gilt als Pionierin in dem Bereich.
Sie merkte ziemlich schnell, dass Frauen häufig ebenso gewalttätig waren:
"Von den ersten hundert Frauen, die durch unsere Türen kamen, waren 62 genauso gewalttätig wie die Männer, die sie hinter sich gelassen hatten. Ich musste der Tatsache ins Auge sehen, dass den Männern immer die Schuld an Gewalt in einer Familie gegeben werden würde, dass man falsche Beschuldigungen geben sie erheben würde und dass man immer allein den Frauen glaubte."
Als sie sich daraufhin dafür einsetzte das Schutzhaus auch für Männer zu öffnen statt Männer zu dämonisieren, erhielt sie in einem so großen Maße Morddrohungen durch Feministinnen, dass sie schließlich in die USA auswanderte.
Bis heute setzt sie sich für die Bekämpfung von häuslicher Gewalt ein, ist aber weil sie sich auch für Männer einsetzt in der feministischen Szene in Ungnade gefallen.
zum Beitrag10.11.2016 , 15:12 Uhr
Seit 30 Jahren belegen Studien, dass Gewalt in Beziehungen in etwa gleich verteilt ist zwischen den Geschlechtern. Trotzdem gibt es in Deutschland mehr als 400 staatlich finanzierte Frauenhäuser und kein einziges staatlich finanziertes Männerhaus.
Und auch das Bundesfamilienministerium betreibt kein Hilfetelefon gegen Gewalt, sondern ein "Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen". Es wird höchste Zeit, dass die ideologischen Scheuklappen die es in diesem Bereich gibt endlich fallen gelassen werden.
Tatsächlich haben mir Männer, die wegen häuslicher Gewalt ihrer Partnerin die Polizei gerufen haben darüber berichtet dass sie selbst festgenommen wurden, nicht die Partnerin.
Offensichtlich ist man bei der Polizei und auch bei anderen Stellen komplett damit überfordert wenn Männer Hilfe suchen.
Männer werden lächerlich gemacht, unter anderem auch von der Polizei.
Das Ausmaß an Diskriminierung von Männern in dem Bereich ist dermaßen unerträglich, dass viele Männer vor lauter Ohnmacht zurückschlagen, weil sie sich nicht anders wehren können.
Bisher wurde das Thema "Männer" von der politischen Linken leider fast völlig vernachlässigt, ja so gar oft in eine rechtsextreme Ecke gestellt. Ein Umstand, der linke Männer wenigstens ratlos zurücklässt, besonders wenn sie persönlich betroffen sind.
Schön zu sehen dass sich hier jetzt offenbar etwas zu ändern beginnt.
zum Beitrag