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06.11.2017 , 17:42 Uhr
Vielen Dank an Wolfgang Schorlau für sein beharrliches Nachforschen und Aufzeigen! Seine Bücher sind ein absoluter Gewinn!!
zum Beitrag02.11.2016 , 16:07 Uhr
„Bis sich am 4. November Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Eisenach erschossen (...)“.
Dafür haben Sie Beweise?
- Auf keiner der Waffen im Camper wurden Fingerabdrücke gefunden
- Fehlende Schmauchspuren an den Händen von Mundlos (und Böhnhardt)
- Ein Nachstellen des Ablaufs (Mundlos erschießt zuerst Böhnhardt und dann sich selbst mit einer Winchester Defender 1300 - einem sog. Repetiergewehr) bei einem Büchsenmacher zeigte, dass Mundlos - NACHDEM er sich gerade erschossen hatte - noch eine Nachladebewegung von sich weg hätte machen müssen, wenn man dem offiziellen Ablaufszenario folgt
- ...
zum Beitrag15.10.2016 , 11:53 Uhr
Ergänzung: Den abgelegten Mädchenkörper will der Zeuge in der Nähe von Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof entdeckt haben. Im Nachbarlandkreis Saale-Orla wurde 2016 die Leiche von Peggy gefunden.
zum Beitrag15.10.2016 , 11:28 Uhr
Mehrere Zeuge*innen wollen Peggy am Tag ihres Verschwindens in Begleitung eines weiteren, jüngeren, unbekannten Mädchens gesehen haben. Und es gibt Zeug*innen, die an diesem Tag ein Mädchen in einen (roten) Wagen einsteigen gesehen haben wollen. (S. 42ff)
Ein weiterer Zeuge will drei Tage nach Peggys Verschwinden gut 20 km von Lichtenberg entfernt in der Nähe eines Waldgebiets etwas zurückversetzt am Wegesrand gegen 18:30 Uhr ein reglos auf dem Rücken liegendes blasses Mädchen mit „puppenhaftem“, kindlichem Gesicht gesehen haben. Neben dem Mädchen habe er noch eine Tasche und Kleidung registriert. Aus Schreck lief er zunächst nachhause zurück um dort die Polizei zu informieren. Als diese gegen 20:00 Uhr am vermeintlichen Fundort eintrifft, ist nichts zu sehen. Kein Körper, keine Tasche, keine Kleidung. Es finden sich lediglich Fahrzeugspuren, diese werden aber als „älterer Art“ qualifiziert. Später kann der Zeuge seine Beobachtungen noch weiter präzisieren; die Polizei hält ihn für glaubwürdig. Ob dort tatsächlich eine Leiche gelegen hat, wurde nie geklärt. (S. 49ff)
Quelle: Jung/Lemmer: „Der Fall Peggy“; Droemer 2013
zum Beitrag15.10.2016 , 11:27 Uhr
Die beiden Autor*innen Ina Jung und Christoph Lemmer („Der Fall Peggy“, 2013) führen zahlreiche Zeug*innenaussagen aus.
U.a. berichtet ein Zeuge, er habe am Tag von Peggys Verschwinden aus dem Fenster seiner Werkstatt heraus eine Frau mit einem Mädchen (deren Beschreibung auf Peggy passt) an der Hand durch die Wiese laufen sehen. Die Frau wirkte auf ihn unschlüssig, so, als habe sie sich verlaufen. Die Frau beschrieb der Zeuge als „südländisch“ aussehend. Eine Nachbarin bestätigt diese Beobachtung. (S. 48)
Eine weitere Zeugin betreibt ein Geschäft in der Nähe von München. Einige Tage nach Peggys Verschwinden betritt ein ca. 35-jähriger Mann ihr Geschäft, an der Hand ein Mädchen, das er die ganze Zeit über nicht loslässt. Er habe den Eindruck vermittelt, als wolle er um jeden Preis verhindern, dass das Mädchen einen Ton von sich gibt, er sei unruhig gewesen und habe immer wieder zur Tür geblickt. Sie sei sich ganz sicher, dass dieser Mann nicht der Vater war, gibt die Zeugin damals zu Protokoll. U.a. habe der Mann gesagt, das Kind habe keine Mutter mehr und sei zuletzt unvermittelt mit dem Mädchen an der Hand aus der Tür gestürzt und in einen Wagen gestiegen, der kein hiesiges Kennzeichen hatte. (S. 51)
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