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03.08.2017 , 23:22 Uhr
Ich sehe in linken Zeitungen zu dem Thema Gentechnik am Menschen immer nur Artikel, die die entsprechenden ethischen Folgen für die Behinderten diskutieren (behinderten feindlich oder nicht?).
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn das verursachte Leiden der Eltern, welche sich für mehrere Jahrzehnte um schwer behinderte Kinder kümmern, mit einbezogen wird.
So bekommt man ethisch ein etwas gesamtheitlicheres Bild.
Also Fragestellung hier zum Beispiel: "Kann man Eltern so etwas zumuten, wenn man die Möglichkeiten hat, es zu verhindern?"
Vielleicht wehren sich Eltern ja auch gegen den Eingriff.
Eltern mit behinderten Kindern, die ich über meinen Onkel kenne (er hat einen schwerbehinderten Sohn), sagen aber zum Beispiel mehrheitlich, dass sie froh gewesen wären über diese Technik.
zum Beitrag30.09.2016 , 01:40 Uhr
Denkt irgendjemand, dass Pegida-Proteste und die dazugehoerigen Gegenproteste irgend jemandes Meinung aendern?Wenn man etwas erreichen will und irgendeine Meinung aendern will, muss man mit Leuten sachlich reden.Das haben sie da in Dresden geschafft, Hut ab!Und ich sehe auch keinen Grund wieso es nicht erfolgreich sein sollte, denn die "besorgten Buerger" sind chronisch unterinformiert.Sobald man sie wirklich so weit hat, dass sie sich auf sachliche Argumente einlassen und nicht sofort emotionalisieren, bleibt ihnen eigentlich nur noch die Flucht in die Verschwoerungstheorien.Und ja, das ist langwierige Kleinarbeit, vor allem wenn man auf der rechten Seite sieht wie effektiv emotionale Angstmache funktioniert.Aber sobald man das sachliche Argumentieren aufgibt, aufhoert das Gespraech zu suchen, selbst auch emotionalisiert und Angst macht, ist man keinen Deut besser mehr.Und selbst wenn man damit gewinnt, hat am Ende nicht die Vernunft gewonnen sondern lediglich ein anderes auf keinerlei Fakten basierendes, mit Vorurteilen gespicktes Weltbild.
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