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14.09.2016 , 20:41 Uhr
Europäische Identität?! Also ick fange mal früh an.
Nahezu alle in Europa lebende Christen bekommen die Religion von Ihren Eltern auf empfohlen. Ist vielleicht; fragwürdig,aber real. Dann in der Schule ist die gemeinsame Sprache Identitätsstiftend. Grimms Märchen sind europäische Märchen. Geschichte in der Schule behandelt nach den Pharaonen fast ausschließlich europäische Geschichte. Nahezu alle Fremdsprachen in der Schule sind Europäische. In Mathematik & Physik werden fast nur Europäer erwähnt. Die Philosophie ist sehr eurozentrisch. In Literatur und Kunst werden überwiegend europäische Epochen (Renaissance, Barock, Jugendstil, Aufklärung, Romantik) besprochen. Es wird auch über die mörderische Seite gesprochen (Kolonialismus, Nationalismus und seit neuestem auch über das kollektive Versagen der europäischen Eliten beimAusbruch der 1. Weltkriegs)
In der Bildung insgesamt wird europäische Identität vermittelt. An den Unis gibt es das Erasmus-Programm und die Bologna-Reform. Wer in Europa Bildung und Erziehung durchlaufen hat , kommt an europäische Identität nicht vorbei. Und Klassische Musik hab ich noch garnicht erwähnt. Ich kann nur annehmen, das der Autor nur provozieren wollte. Wenn nicht, sollte er nochmal eine Schule besuchen in Europa, denn dann waere er ungebildet. Und das ist ja in der taz fast so schlimm wie Nazi zu sein. Im übrigen ist festzustellen, das die Artikel in der taz qualitativ nachlassen. Kein Vergleich zu den 90er Jahren.
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