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05.09.2016 , 22:04 Uhr
Ich meinte übrigens 4.500 Zeichen, nicht Zeilen. Hab’s gerade erst gemerkt.
zum Beitrag05.09.2016 , 09:50 Uhr
Ausgerechnet Verlage und Agenturen, die seit Jahren nur noch Dumpinghonorare zahlen, regen sich jetzt auf, wenn sie Beiträge an die KSK abführen müssen? Ich kriege das kalte Kotzen. Aber ok, denken wir über ein anderes Modell nach. Zum Beispiel kreative Arbeit fair bezahlen, also nicht zwei Cent pro Wort oder 6,95 Euro für 1.200 Worte (wie gelegentlich bei Crowdguru angeboten wird), sondern 420 Euro für einen 4.500-Zeilen-Beitrag in einer Fachzeitschrift – so wie in den Gemeinamen Vergütungsregeln für freie Journalisten und Journalistinnen an Zeitschriften gefordert. Ich hätte dann kein Problem, Krankenkassenbeiträge in voller Höhe zu bezahlen. Traurig ist, dass es heute so viele Kollegen gibt, die sich auf den Preiswettbewerb einlassen. Wer eine Abschaffung der KSK fordert, sollte sich allerdings auch einmal mit der Geschichte dieser Institution beschäftigen. Die ist nämlich genau deshalb gegründet worden, weil freie Journalisten bei den Honorarzahlungen schon immer von ihren Auftraggebern über den Tisch gezogen worden sind.
zum Beitrag