Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.09.2016 , 13:53 Uhr
Was den Rückgang der Vogelarten angeht, wird hier von Vermutung gesprochen. Tatsächlich sind die Hauptursachen bekannt: Vergiftung der Gewässer durch die Landwirtschaft und Überfischung sagt der NABU, BUND und WWF. Die Surfer/Kiter haben mit dem Artenrückgang nichts zu tun. In Meck/Pom. sind Landwirtschaft und Umwelt im selben Ministerium beheimatet, welches wegen der EU Fördermittel ca. die Hälfte der Land- und Wasserflächen des Landes zu Vogelschutz- oder FFH-Gebieten erklärt. Als Beleg für die Umsetzung der EU-Artenschutzrichtlinien werden in Managementpläne durch Gutachter Flächen bewertet, dabei wird anteilig mit freiwilligem Verzicht einiger Nutzungen kalkuliert. Deshalb werden die Freiwilligen Vereinbarungen vom Ministerium eingefordert. Der Runde Tisch der Surfer/Kiter, incl. Daniel Weiß bieten den freiwilligen Verzicht auf 97% dieser Fläche an. Auf den restlichen 3% wollen wir uns aber nicht einfach unterpflügen lassen. Der Landtag in Meck./Pom. bestätigt unseren Anspruch am 7. Juli 2016 in seiner 125 Sitzung (Landesdrucksache 6/5629) und fordert kl. Flächenerweiterungen für Surfer/Kiter. Bei der aktuellen Entscheidung trickst Minister Backhaus und weist angeblich zusätzliche Flächen und Einstiege aus. Tatsächlich wurde eine "zusätzliche" Fläche eingezeichnet, in ein Gebiet welches schon immer ganzjährig befahren werden konnte, welche aber besonders für die Kiter nicht gut geeignet ist. Die wichtigen Bestands-Surfgebiete wurden aber entgegen dem Landtagsbeschluss verkleinert. Moralisch sind die Surfer/Kiter also mit 97% beim Artenschutz. Besonders die verantwortungsvolle, herzliche und positiv motivierende Einstellung von Daniel Weiß prägt das "California-Beach-Image" von Warnemünde und das tut nicht nur Supremesurf und der Stadt Rostock gut, sondern auch dem ganzen Land.
zum Beitrag