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18.04.2019 , 17:47 Uhr
Vertikale Windmonster auf See in einer horizontalen Landschaft sind für Zugvögel und Schweinswale ein Desaster, da helfen auch keine relatvierenden Hinweise auf Glasscheiben oder U-Boote der Energieromatiker. Windkraftanlagen kommen zur Gefährdung dazu. Vor einigen Jahren noch befürworteten NABU zusammen mit BUND, WWF, Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe (der Abmahnverein) den Windkraftausbau auf See. Zusammen mit der Windenergiewirtschaft einigten sich die Verbände 2012 in Berlin als „Kompromiss“ auf gewaltige 160 Dezibel als Lärmgrenze in 700 Meter Abstand von den Rammarbeiten für die Fundamente, die aber kaum einzuhalten sind. Das ist lauter als ein startender Düsenjet. Dadurch können die Kleinwale erhebliche Schäden am empfindlichen Ortungssystem erleiden. 2012 trieben an der Westküste Schleswig-Holsteins mehr als 100 Schweinswale tot an. Die Todesursache wurde nie untersucht. Zur selben Zeit fanden in der Nordsee vor Borkum Rammarbeiten für einen Offshore-Windpark statt. Der Umweltverband BUND zog 2011 die bereits eingereichte Klage gegen den Nearshore-Windpark Nordergründe vor der Vogelinsel Mellum zurück, der nur 560 Meter von der Grenze des Nationalparks Wattenmeer und „Weltnaturerbe“ von Senvion gebaut wurde. Der BUND erhielt für den Klageverzicht vom Land Niedersachsen ca. 830.000 Euro aus den Kompensationsgeldern für eine BUND-nahe Stiftung, ein fragwürdiges „Geschäftsmodell“. Namhafte Umweltschützer aus Bayern nannten 2108 in einem Offenen Brief an den BUND-Vorsitzenden Prof. Hubert Weiger die großen Naturschutzverbände gerade wegen ihrer Nähe zur Windenergiewirtschaft „inhaltlich und moralisch entkernt“.
zum Beitrag18.04.2019 , 17:35 Uhr
Bitte verzichten Sie auf Verschwörungstheorien. Danke, die Moderation
zum Beitrag23.11.2018 , 10:18 Uhr
Die Grünen und Greenpeace sollte man bei ihrer Kritik an der mangelnden Umsetzung der Meeresschutzgebiete den Ball ganz flach halten. Grüne und Greenpeace unterstützen die Industrialisierung der Nord- und Ostsee mit riesigen Windparks, zum Schaden von Zugvögeln und Meeressäugern. Auch die Wattenmeernationalparks ("Weltnaturerbe") sind überwiegend nur auf dem Papier geschützt und dienen eigentlich nur der Förderung des Massentourismus, da kommt nichts von grüns und Greenpeace.
zum Beitrag13.09.2017 , 19:21 Uhr
Die taz macht mal wieder den Latif. Das war ein regionales Extremwettereignis, mit der Betonung auf Wetter, nicht Klima. Gab und gibt es öfter an der Küste.
zum Beitrag03.06.2017 , 10:18 Uhr
Es ist unglaublich, was sich der windkraftaffine NABU leistet: Seit zwei Jahrzehnten gibt es in Ostfriesland einen wachsenden Protest gegen die Zerstörung der Kulturlandschaft durch Windkraftanlagen, ohne den NABU. Jetzt, wo sich mehr als 1.200 WEA hier drehen, kommt auch der NABU aus der Deckung. Warum hat der NABU in den letzten Jahren als klagebefugter Naturschutzverband nichts dagegen unternommen? Im Landkreis Wittmund wurde ein riesiger Windpark (Utgast) repowert, direkt am EU-Vogelschutzgebiet. Nichts kam vom NABU. Hier wurde ebenfalls eine Umgehungsstraße (Bensersiel) im Vogelschutzgebiet illegal gebaut, mit Unterstützung des NABU-Kreisverbandes! Der NABU springt immer erst dann auf den Zug auf, wenn andere schon längst unter Volldampf fahren und mimt dann den Zugführer. Und ganz nebenbei bewirbt der NABU auch noch auf einen Webseiten die Förderung der "Erneuerbaren", selbstverständlich nur "naturverträglich"....
zum Beitrag10.05.2017 , 13:18 Uhr
Was für ein grandioser Unsinn, immer wieder gerne gedruckt! "Alte Meiler verstopfen die Netze". Das sind ideologische Pirouetten von Energieromantikern bar jeder Kenntnis von Einspeisung und verlässlichem Lastabruf. Ohne die grundlastfähigen und netzregelnden Kohle- und Atomkraftwerke können unstet einspeisende Wind- und Solarkraftwerke gar nicht ins Netz einspeisen. Die Wärmekraftwerke halten das Netz stabil, auch in der taz-Redaktion: 230 Volt bei 50 Hertz. Der Strom ist wegen der EEG-Umlage so teuer, mit dieser Zwangsabgabe zusätzlich zum Strompreis werden die Windmüller und Solarbetreiber gemästet. Der Windstrom wird häufig an der Börse verschenkt, weil er nicht bedarfsgerecht produziert wird. Die Autorin sollte sich zunächst mit Ganglinien und Leistungsdaten vertraut machen, bevor sie zur Feder greift und den Informationsmüll des Herrn Wenzel weiterverbreitet. Die Daten kann man mühelos im Netz recherchieren, peinlich...
zum Beitrag10.08.2016 , 17:44 Uhr
Ich musste wirklich mehrfach auf den Schild sehen, um eine entfernte Ähnlichkeit mit einer Swastika zu entdecken. Zunächst sah ich nur ein Drachensymbol. Die politisch Überkorrekten hören wohl das nationale Gras wachsen und sehen hinter jedem Symbol eine Rechtsverschwörung.
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