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30.08.2016 , 13:32 Uhr
"Der Computer ist dazu da, Probleme zu lösen, die man ohne den Computer gar nicht hätte".
Ernsthaft: Heute ist Depression so weit verbreitet wie nie zuvor. Wir konzentrieren uns so sehr auf Leistung, darauf zu funktionieren, dass niemand mehr in sich hineinhört. Unsere Kinder können keine Stille mehr ertragen.
Und anstatt hier anzusetzen und dafür zu sorgen, dass sich die Seele regenerieren kann, wird nun der Computer herangezogen, um zu messen, wie es um unser Seelenheil bestellt ist. Alleine der Denkansatz ist doch grotesk...
zum Beitrag04.08.2016 , 10:58 Uhr
Auweia, selbst mir sträuben sich beim Lesen die Haare bei so viel Klischee-Denken...
Der Film wird bestimmt nur von Nerds gesehen, von denen 90% Brillenträger sind, sich durchschnittlich alle 2,36 Tage duschen, Holzfällerhemden tragen, auf abgefahrenes Think-geek-Spielzeug stehen, über Mathe-Witze lachen, die außer ihnen niemand verstehen - und sie alle haben erotische Fantasien von "3 Engel für Charlie" oder "tomb raider".
Vielleicht wollte man ja auch auf den Erfolgszug von Serien wie "The Big Bang Theory" aufspringen, die sich eben genau solcher Klischees bedienen. Moment mal, vielleicht liegt auch da der Fehler: BBT ist deswegen so unterhaltsam, WEIL es Satire ist und kein echtes Klischee...
Manchmal werden Filme von Communities zerrissen, einfach weil sie SCHLECHT sind. Weil man krampfhaft versucht, eine langweilige Geschichte durch Sex, Brüste und Klischees spannend zu machen.
Verzeihung, das hat wohl nicht geklappt...
zum Beitrag01.08.2016 , 14:05 Uhr
Eine ausgesprochen gute Idee!
Ich bin sowieso der Meinung, dass Mütter, die das Leben oder auch "nur" die Gesundheit ihres ungeborenen Kindes aufs Spiel setzen, indem sie rauchen, trinken oder sich durch merkwürdige und fragwürdige Ernährungs-Absurditäten hervortun, dafür auch gesetzlich belangt werden sollten.
In der künstlichen Befruchtung dürfen Eizellen im Vorkernstadium nicht verworfen werden, um das ungeborene Leben zu schützen - auf der anderen Seite ist es aber scheinbar völlig okay, wenn auf der Neugeborenenstation kleine Babies schreiend liegen, weil sie mit dem Nikotinentzug nach der Entbindung nicht klarkommen.
Das ist mindestens Körperverletzung aus meiner Sicht!
Es ist ja total okay, wenn Menschen beispielsweise vegan leben; wer aber auf so ein Ernährungsmodell zurückgreift, für den besteht doch bitte Informationspflicht!!
Die Aussage, die vom Frauenarzt empfohlenen Folsäure-Tabletten seien überflüssig, denn man könne ja auch Himbeeren essen, verursacht bei mir Zahnschmerzen... dennoch habe ich genau dies im Bekanntenkreis erlebt.
Die junge Dame sollte sich mal informieren, wie viele KILOgramm Himbeeren sie essen müsste, um den Bedarf zu decken.
Herrje... ein Schritt in die richtige Richtung, liebe CDU. Bitte durchsezten.
zum Beitrag01.08.2016 , 13:59 Uhr
Schämen sollte sich da nur einer...
da kann man lediglich hoffen, dass diese erbärmliche Witzfigur von einem Diktator sich wenigstens bald mit so vielen Ländern angelegt hat, dass niemand mehr mit ihm spielen will und er dann alleine im Sandkasten sitzt.
Aber solange wir ihm egal, wie sehr er die Demokratie auch mit Füßen tritt, weiterhin in den Allerwertesten hineinkriechen, wird das wohl nichts werden mit der Sandkasten-Isolation.
Schade.
zum Beitrag20.07.2016 , 10:45 Uhr
Das ist so schade um Brasilien. Das Land war auf einem guten Weg zu einem Industriestaat mit starker Wirtschaftskraft zu werden, und sogar ein ständiger Sitz im UN-Sicherheitsrat war greifbar nahe. Und wieder einmal hat eine zu tiefst korrupte Elite ein ganzes Land in den Abgrund gerissen und ausbaden dürfen das wieder die einfachen Bürger. Ist es denn wirklich so schwer für Politiker mal nicht an sich selber und seine Clique zu denken?
zum Beitrag20.07.2016 , 10:27 Uhr
Auch wenn die westliche Welt jetzt fortwährend die Türkei ermahnt den Rechtsstaat einzuhalten, ist dieser doch alleine schon durch die Überlegung einer rückwirkenden Einführung der Todesstrafe nicht mehr gegeben. Rechtsstaatliche Demokratien zeichnen sich doch gerade dadurch aus, dass sie keine rückwirkende Gesetze einführen.
zum Beitrag19.07.2016 , 17:54 Uhr
Grundsätzlich bin gegen selbstfahrende Autos, weil ich es gruselig finde, dass ich mein Leben einem Computer anvertraue, der womöglich gehackt oder mit irgendwelcher Schadsoftware belastet ist. Auch sehe ich einen Computer noch nicht mit der Komplexität des Straßenverkehrs fertig werden. Aber auch mir ist klar, dass sich diese Entwicklung nicht aufhalten lässt, deswegen sollten doch wenigstens die Hersteller gesetzlich in die Pflicht genommen werden alles für den Schutz der Verkehrsteilnehmer zu unternehmen. Da sehe ich aktuell mal wieder den Gesetzgeber hinterherhinken.
zum Beitrag