Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.12.2019 , 11:29 Uhr
„Wir sagen, der Typ in der Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen“
Klassische Dehumanisierung, wie sie auch alle Regime verwendet haben.
Es ist kein Mensch, es ist nur ein Schwein. Es ist kein Mensch, es ist nur Dreck. Es ist kein Mensch, es ist nur ein Wilder, ein Unzivilisierter.
Je inhumaner man das Ziel macht, umso eher fallen die menschlichen Schranken gegen Hetze, Gewalt und Mord.
zum Beitrag02.12.2018 , 13:07 Uhr
4.bp.blogspot.com/...788325719559_n.jpg
zum Beitrag02.12.2018 , 12:54 Uhr
Der Vergleich war nicht auf beide generell bezogen, sondern auf das Verhalten von manchen ihrer Anhänger: missionarisch.
zum Beitrag02.12.2018 , 10:53 Uhr
Mehr Narzißten vielleicht nicht, mehr Schneeflocken schon. Wie bei der Religion hat niemand etwas gegen die, die ihr Ding für sich durchziehen. Problematisch wird es immer mit den Lauten und den Missionierenden – siehe Veganpolizei aus Scott Pilgrim vs. the World – und denen, die ihre eigenen Einschränkungen uf andere übertragen möchen.
Veganismus ist weit näher an Askese als am Hedonismus. Der Egoismus ist bei Omnivoren allerdings stärker verbreitet, da hast du recht.
zum Beitrag24.03.2017 , 20:25 Uhr
>Früher in Deutschland als eklig geltende Küche wie etwa die koreanische
Wie bitte? Wann galt koreanische Küche denn hier als ekelhaft? Asiatische Restaurants wurden schon immer gern von allen aufgesucht, denen Schnitzel mit Pommes frites auf Dauer zu öde war. einmal pro Woche „was vom Chinesen“ ist mittlerweile Standard bei Otto Normalverbraucher, auch wenn das meist nur noch wenig bis gar nichts mit chinesischem Essen zu tun hat und die Zubereitenden Thais oder Vietnamesen sind.
>Außergewöhnliche Namen machen viel mehr her als Jochen und Otto, die mittlerweile als Beschimpfungen fungieren
Daß Eltern ihren Sprößling für etwas Außergewöhnliches halten, ist nichts Neues. Auch nicht, daß sie durch einen seltenen Namen dieser gefühlten Besonderheit Ausdruck verleihen wollen. Die Exotik funktioniert allerdings nur innerhalb der eigenen Schicht und wird darüber sowie darunter als unfreiwillig komisch empfunden – Esther macht sich über den kleinen Kevin von Mandy lustig und Mandy über den kleinen Emil von Esther. Alte Namen wie Anton, Paul und Emil sind übrigens wieder auf dem Vormarsch. http://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2016
>Sie brauchen gar kein gut gewürztes Essen
Meintest du: anders gewürztes Essen
>In Deutschland leben heißt unter belastenden Umständen leben
Alle genannten Umstände treffen zu. Andere allerdings auch. Ob die sich die Waage halten, nicht ausreichen oder übertreffen, muß jeder für sich entscheiden. Gibt andere Länder mit anderen Umständen …
zum Beitrag09.01.2017 , 18:17 Uhr
Erklärt ziemlich gut jemandem, der noch nie etwas von MLP gehört hat, die Entstehung dieser Fankultur.
An der interessanten Stelle der extremen (sexualisierten) Teilnehmer hätte man noch fragen können, weshalb gerade MLP da ein ziemliches Klischeekreuz zu tragen hat. Liegt es am Geschlecht der Anhänger? Die Vermutung liegt nahe, daß männlich dominierte Fankulturen überproportional häufig die Produzenten von sexualisierten Inhalten sind.
Na ja, insgesamt kommt der Artikel gefühlte drei Jahre zu spät, MLP hat seine Glanzzeit und Breitenwirkung längst hinter sich.
zum Beitrag05.08.2016 , 14:34 Uhr
Dreißigtausend Zuschauer, aber jeder hat selbstverständlich einen ihm zugewiesenen Platz von 50 cm × 50 cm, der auch nur ihm zusteht und das die gesamte Zeit über. Die Kalkwand macht aus drei Tussis, die sie nicht durchlassen wollten, eine Fast-Schlägerei-Situation – looking to be offended trifft Konzertrealität. Jeder andere hätte es als die üblichen Idioten abgetan, an denen man sich auf einer Musikveranstaltung etwas forscher vorbeidrängeln muß, aber nein, hier ist es vor allem wichtig, daß die Bösen blond und basic Beckys waren (@Mowgli: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=Basic%20Becky , aber ein echter SJW hätte dir jetzt einfach nur ein „not here 2 teach u. edyucate urslf“ entgegengerotzt).
zum Beitrag17.07.2016 , 11:56 Uhr
@ROI: Steht in perfekter Tradition der SJWs, die vorgeben, gegen Rassismus zu kämpfen, dabei aber nur die Rassensituation der Sechziger Jahre aus den USA mit umgekehrten Vorzeichen wollen, und nicht einsehen, daß Haß zu hassen etwas anderes als Liebe ist. So sieht man in diesem Lager ebenfalls nicht die Verbindung zum Rassismus, wenn dort gefordert wird, nur Angehörige von Kulturkreis x dürften Kleidung y tragen. Daß sich „everything is a remix“ seit zehn- oder hunderttausenden von Jahren in Kultur, Kunst und auch Küche durchgesetzt hat, wird dabei ignoriert.
Die Autorin ist übrigens nicht nur weiß sondern bleich wie Kreide und würde hier von jedem auf offener Straße als Westeuropäerin eingeordnet. Das scheint eine Art You-fucking-white-male-Selbsthaß ( https://youtu.be/0diJNybk0Mw ) auszulösen. Frage mich auch, weshalb sie Italiener nicht konsequent Spaghettis nennt oder die Schweden Knäckebrote, wenn Deutsche bei ihr doch Kartoffeln sind. Die Reduzierung auf Nahrung als Mittel zur Beleidigung im Rassismus kennen wir vom Reisfresser und Spaghettifresser.
zum Beitrag