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22.02.2018 , 14:27 Uhr
Eben, weil Autos so gefährlich sind.
zum Beitrag21.02.2018 , 11:15 Uhr
Ja, aber das tun die FussgängerInnen auch nie, trotzdem sind AutofahrerInnen bei FussgängerInnen i.d.R. viel kulanter als bei RadfahrerInnen. So ein Auto ist nun mal saugefährlich, weil verdammt schwer und viel zu schnell für die menschliche Reaktionsfähigkeiten. Deswegen sollte man eben auch mehr Verantwortung übernehmen, wenn man Auto fährt. Natürlich gilt das auch beim Radfahren, aber in etwas abgeschwächter Form. Auch Fahrräder können bei 30 km/h verdammt gefährlich sein (für FussgängerInnen und andere FahrradfahrerInnen...für AUTOS nur sehr eingeschränkt), gewiss, jemanden tot zu fahren ist aber mit dem Fahrrad nun mal deutlich schwieriger als mit einem Auto. Aber klar, es gibt auch immer wieder RadfahrerInnen die auf dem Gehweg 30 km/h fahren, das ist natürlich auch verdammt asi. Aber gerade die fahren wahrscheinlich auch genau so Auto. Als FussgängerIn darf man dann wiederum nochmal deutlich unaufmerksamer sein, wenn man mal Lust hat ein bisschen zu träumen, das find ich nur fair. Durchs zu Fuß gehen jemand auch nur zu verletzen, ist nun wirklich richtig schwierig.
zum Beitrag07.02.2018 , 08:38 Uhr
@Blacky: Ich habe das Gefühl, in diese Aussage haben Sie übermäßig viel persönlichen Frust mit einfließen lassen. Das was KDITD an "großen Sprüchen geklopft hat", war ja aber schon sehr harmlos, da so zu reagieren, da muss der Frust schon sehr tief sitzen. Außerdem, haben Ihre Aussagen mit dem Spruch von KDITD auch nicht sehr viel zu tun. Gewiss unterliegt jeder Einzelne einer ganzen Reihe von wirtschaftlichen Zwängen, die ihn/sie davon abhalten nur 28 Stunden zu arbeiten, aber das macht die 28-Stunden-Woche als gesamtgesellschaftliches Konzept dafür nicht gleich unbrauchbar. Außerdem bezieht sich die 28-Stunden wohl erst mal auf Angestellte und nicht auf Freiberufler oder Unternehmenr, die ihr eigenes Unternehmen gegründet haben. Und nur aus der einen Aussage von KDITD zu schließen, dass er/sie zu den Leuten die am 1. Mai ihr Auto abgefackelt haben, bitte, das geht schon sehr weit. Also, einmal tief durchatmen (vielleicht sogar zweimal) und nicht alles auf sich selbt beziehen. LG
zum Beitrag04.01.2018 , 10:10 Uhr
Absolut einverstanden! Erneuerbar ist Strom nie. Bestenfalls ist eine Art der Stromerzeugung etwas ökologischer als eine andere. Das ist eindeutig eine große Schönrederei. Und auch "El Presdente" stimm ich voll zu, auch die Blockchain verbrauchst Strom und davon nicht wenig. Ich weiß, es bringt nicht sehr viel euren Kommentar zu kommentieren, und auch das verbraucht Strom, aber irgendwie fühl ich mich einfach weniger alleine, wenn ich sehe, dass noch andere zur gleichen Schlussfolgerung kommen ;).
zum Beitrag03.01.2018 , 16:16 Uhr
Hmm, ich bin mir nicht sicher, ob die Überlegungen derjenigen Unternehmer, die glauben von einem bedingunglosen Grundeinkommen profitieren zu können, unbedingt aufgehen würden, falls den ein solches eingeführt werden würde. Sicherlich würden sich die wenigstens mit nur spazieren gehen zufrieden geben, aber ein bisschen einfallsreicher kann man doch schon sein. Es gibt eindeutig auch andere Beschäftigungsmöglichkeiten, als spazieren gehen oder bei einem Konzern anzuheuern. Das Kündigen würde vielen Leuten zumindest deutlich einfacher fallen, wenn denn das Grundeinkommen wirklich bedingungslos ist, und nicht, wie im Falle von Arbeitslosengeld, bei einer Kündigung des Arbeitnehmers ausbleibt. Welche Auswirkungen ein bedingungsloses Grundeinkommen tatsächlich haben würde (und damit meine ich nicht diese komische Perversion davon, wie sie in Finnland eingeführt wurde), weiß keiner so genau, auch nicht (oder vor allem nicht) Frau Herrmann.
zum Beitrag02.01.2018 , 21:18 Uhr
Was ist denn das für eine komische und extrem unwissenschafltiche Schlussfolgerung? Auf einem Beispiel aufbauend wurde als bewiesen, dass das bedingungslose Grundeinkommen nichts taugt? Das ist aber extrem spärlich als Stichprobe. Außerdem sagt das finnische Beispiel ja wohl überhaupt gar nichts aus. 560€ im Monat? Hallo? Das ist ja auch ein Witz, und kein Grundeinkommen. In Deutschland reichen 560€ nicht aus, um über die Runden zu kommen, und in Finnland schon gar nicht. Und was heißt hier "Ein auskömmliches Grundeinkommen für alle lässt sich nämlich nicht finanzieren." Das stimmt doch so auch nicht. Das stimmt doch nur im Rahmen einer ganz bestimmten Wirtschaftslogik, in der auch behauptet wird, Staaten müssten schwarze Zahlen schreiben und müssten privaten Gläubigern Schulden zurückzahlen. Ein auskömmliches Grundeinkommen für alle lässt sich durchaus finanzieren, dazu müssen sich halt nur auch andere Faktoren mitändern. Alles lässt sich finanzieren, was physisch möglich ist, man muss nur die Bedingungen dafür schaffen und schaffen wollen. Also ganz ehrlich, dafür dass der Kommentar von einer "Wirtschaftsexpertin" stammt, ist er wirklich extrem schwach!
zum Beitrag06.02.2017 , 10:29 Uhr
@Tom Faber: Da kann ich nur voll zustimmen. Sobald man sich in einem Themenbereich gut auskennt, wird einem bewusst, wie unglaublich fehlerbehaftet Artikel in Tageszeitungen sind. Daraus kann man dann nur schließen, dass es bei anderen Sachverhalten, die man nicht so gut kennt, wohl kaum anders sein wird. Da weiß man dann halt nur nicht welche Informationen falsch sind, nur dass vermutlich einige falsch sind. Für einen guten Artikel braucht ein Journalist/eine Journalistin meiner Ansicht nach nun mal mindestens eine Woche Zeit. Für Zeitungen bedeutet das, dass sie vielleicht besser nur einmal die Woche publizieren sollten. Die kostspieligere Alternative wäre es natürlich, sehr viele Journalist_Innen einzustellen. Aber wer braucht schon eine Zeitung voll Information am Tag. So viel gibt es vielleicht auch gar nicht zu erzählen.
Leider betrifft das auch die taz. Den Spruch "Wir betreiben keinen Onlinejournalismus, sondern Journalismus online" beispielsweise finden ich zwar super, nur leider befürchte ich, trifft es nicht so ganz zu. Ich lese sie zwar trotzdem, aber eben mit dem Hintergedanken, dass ich, wenn ich es wirklich wissen will, wohl besser noch ein bisschen Eigenrecherche betreiben sollte.
zum Beitrag04.11.2016 , 21:12 Uhr
Die Alternative zu steuerlichen Maßnahmen soll also Aufklärung und ein besseres Image von Tofu sein? Den Vorschlag finde ich wiederum sehr "daneben". Lautet der Vorschlag etwa, in Sachen Klimaschutz soll sich der Staat auf schöne nette Kampagen beschränken? Sicher ist Essen ein Grundrecht, Fleisch essen aber ist Luxus. Und wem Fleisch trotzdem sehr wichtig ist, kann ja immer noch Fleisch essen, auch wenn es teuerer ist - halt nur weniger. Als wäre weniger Fleisch das Gesundheitsproblem Nummer 1 bei einkommensschwachen Familien - dass ich nicht lache. Und woher wollen Sie wissen, dass fleischlose Ernährung nicht "empfehlenswert" ist für Kinder? Das behaupten Sie doch bloß so. Und sogar wenn das die Einen behaupten, gibt es sicher auch die Anderen, die das Gegenteil behaupten. Auf welchen "Experten" beziehen Sie sich denn, wenn Sie das hier einfach mal so zum Besten geben? Ja, Fleisch ist lecker (oder zumindest empfinden das viele so, ich eingeschlossen), und trotzdem ist Fleischkonsum, in den Maßen in denen es zur Zeit betrieben wird, ein Riesenproblem. Das ist wohl nicht durch nette Tofu-Kampagnen in den Griff zu kriegen, oder?
Kommentar gekürzt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag06.07.2016 , 09:47 Uhr
Also wenn Neuer eindeutig besser gewessen wäre, hätte sich das doch wohl nicht erst nach 18 Elfern gezeigt, oder? Dann hätte doch wohl nach 10 Elfern schon Schluss sein müssen. Vor allem wenn, wie Herr Rüttenauer schreibt, die Deutschen auch noch klar besser geschossen haben sollen. Auch wenn ich einverstanden bin, dass Elfmeterschießen keine reine Glückssache ist, kann man doch nicht leugnen, dass Glück doch auch ein sehr relevanter Faktor ist. Also, eindeutig, war ein Elfmeterschießen mit 18 Schüssen ganz sicher nicht.
zum Beitrag04.07.2016 , 22:02 Uhr
Hallo Herr Rüttenauer,
Bei 18 Elfern (also 9 pro Team) zu behaupten, Neuer sei einfach besser gewesen als Buffon. Im Ernst? War es nicht sogar so, dass von den Italiener einfach einer mehr drüber oder vorbei geschossen hat? Außerdem widersprechen Sie sich selbst, wenn, wie Sie behaupten, die Deutschen besser geschossen haben als die Italiener, wäre es ja wohl unfair, die Leistung von Neuer mit der von Buffon zu vergleichen. Ehrlich gesagt, hat der Artikel einen recht nationalistischen Touch.
Oder ist das hier eine Satirerubrik? In dem Fall können Sie meinen Kommentar ignorieren.
Einverstanden bin ich aber mit der Aussage Elfmeterschießen sei kein Glücksspiel und es sei ein anderes Spiel nach dem Spiel. Nur mag ich Elfmeterschießen trotzdem nicht. Ich will mir ja kein anderes Spiel anschauen, sondern Fussball. Vielleicht könnte man ja aus dem Elfmeterschießen eine eigene Sportart machen. Mit einem eigenen Verband, dann könnte man neue korruptionsanfällige Stellen schaffen. Außerdem würde es sich deutlich besser zur Volkssportart eignen, da kann man nämlich locker Bier bei trinken. Wie wir vom Darts wissen, trifft man dann besser (nein, das habe ich noch nicht wissenschaftlich erforscht). Ja stimmt, ich weiche ein bisschen von meinem anfänglichen Anliegen ab. Ich glaube ich belasse es dann wohl besser mal dabei.
Einen schönen Abend wünsch ich.
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