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03.07.2016 , 09:15 Uhr
Reproduktionspolitik ist ein Teil des Kapitalismus. Deshalb fordern sie als Rechtskonservativer auch die Leute dazu auf mehr Kinder zu bekommen.
Zugleich fordern die Rechtskonservativen, welche das selbstbestimmte Leben ablehnen dazu auf, den Sozialstaat zurück zu drängen.
Dabei verstanden es die Rechtskonservativen leider noch nie, dass z.B. nicht die vorhandene Vielzahl der Geschlechter die Geburtenrate zurück gehen ließ (es gab niemals weniger Geschlechter), sondern das die ökonomische Ausbeutung und Verunsicherung der mittleren und unteren Klassen.
Folglich reicht kein bloßes Geschwätz, sofern die Menschen wieder mehr Kinder bekommen sollen! Vielmehr müssen die mittleren und unteren Schichten ebenso wie die oberen Schichten in ihrer Unterschiedlichkeit vom Staat akzeptiert werden. Ökonomisch bedeutet dies, dass der Staat die unteren und mittleren Schichten ebenso wie die oberen Schichten absichert. Erst unter diesen Bedingungen werden die Menschen dazu bereit sein wieder mehr Kinder in die Welt zu setzen, Kinder, die jedoch nicht mehr wenigen Bonzen die Füße Küssen wollen. Dies mag den rechtskonservativen aber wiederum auch nicht recht sein. Rechtskonservative Reproduktionspolitiken verfolgen nun einmal andere Ziele.
zum Beitrag01.07.2016 , 07:43 Uhr
Intelligenztest für Säuglinge existieren ebenso wenig wie für einen Fötus! In dieser Zeit bildet sich die Intelligenz aber wahrscheinlich aus. Intelligenz entsteht dementsprechend nicht im Rahmen des Zeugungsaktes oder vor diesem. Vielmehr bildet sich so etwas wie Intelligenz größtenteils im Rahmen der Erziehung aus.
Herr Friedrich, was halten sie deshalb davon, erst einmal selbst ein Studium zu absolvieren, bevor Sie hier so einen Nonsens von sich geben?
Zudem sollten sie sich noch einmal wissenschaftlich mit dem Intelligenzbegriff auseinander setzen!
Bis dahin viel Spaß beim Popularisieren.
zum Beitrag29.06.2016 , 18:08 Uhr
So etwas passiert wenn man Berufserfahrung als Maß aller Dinge betrachtet.
Vielleicht sollten die verantwortlichen Berufspolitiker endlich einmal Begreifen, dass Kindergärten, Schulen, Heime und andere soziale Einrichtungen doch besser von geschulten interdisziplinär ausgebildeten Sozialwissenschaftlern und Pädagogen betrieben und überwacht werden sollten, die nicht in der Traumwelt eines R. Kochs oder ähnlicher Konsorten hängen geblieben sind.
Doch was bedeutet ein Menschenleben schon im Angesicht des Größenwahns unserer Politiker, die sich Berater an Ihre Seite holen, welche die im Artikel angegebenen Methoden hoch loben und nach dem Ausscheiden aus Ihrem Amt von eben solchen Menschen wiederum beerbt werden?
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