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10.06.2016 , 13:54 Uhr
Ich wage mal zu bezweifeln, dass 31 Millionen Deutsche sich ehrenamtlich engagieren. Es sei denn, eine 1-Euro-Spende gilt nun schon als Engagement.
zum Beitrag10.06.2016 , 13:43 Uhr
Patriotismus beschreibt in erster Linie eine emotionale Verbundenheit zu der Gegend in der man lebt. Auch wenn viele Menschen das als Liebe bezeichnen, heißt es noch lange nicht, dass man dafür andere Länder schlecht finden oder gar hassen muss. Ich habe beispielsweise eine emotionale Verbindung zu meinem Wohnort. Sehr stark zu meiner Straße, etwas abgeschwächt zu meiner Stadt, weiterhin abgeschwächt in dem Großraum und sehr schwach, aber immernoch vorhanden zu dem Land. Es liegt nicht daran, dass ich irgendeine Art von Stolz dafür empfinde, dass ich aus Deutschland komme, das war für mich noch nie nachvollziehbar. Trotzdem habe ich viele positive Erfahrungen hier gemacht und nebenbei gehts mir auch wirklich gut hier. Eine emotionale Bindung halte ich deswegen für absolut natürlich. Interessant wird es, was man daraus macht. Versuchen die Antifa-Verbände nicht auch, das Leben dort besser zu gestalten wo sie wohnen? Sie setzen sich also auch für Deutschland ein, weil sie nicht akzeptieren können, wie gewisse Dinge hier laufen. Für mich ebenso ein patriotischer Akt. Bei einem Handeln aus reiner Menschenliebe würden sie ja dort helfen, wo die Leute wirklich leiden. Orte gibts ja genug auf der Welt.
Ich stehe auch nicht auf stumpfes Fahnenschwenken, aber eine Verbundenheit zu dem Wohnort sollte man niemandem absprechen dürfen. Den Menschen sollte nur nahegelegt werden, damit anständig umzugehen.
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