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07.06.2016 , 10:00 Uhr
Die Kampagne der DFG-VK ist eine absolute Frechheit. Das DRK inhaltlich zu kritisieren steht jedem frei, aber gerade mit der Aufmachung der Kampagne werden dem DRK und damit seinen hunderttausenden zumeist ehrenamtlichen Helfern Gewehre, Granaten und schweres Kriegsgerät angedichtet. In einem der Bilder wird der Rotkreuzhelfer mit einem kämpfenden Soldaten gleich gesetzt. Das hat mich und meine ehrenamtlich tätigen Freunde stark getroffen - und das ist auch etwas, dass das DRK so nicht stehen lassen kann.
Ungeachtet dessen kann man sich gerne inhaltlich mit der Kritik auseinandersetzen; leider bleibt die DFG-VK besagte Inhalte schuldig. Es wird eine diffuse Zusammenarbeit bemängelt, aber auf Rückfragen, welche konkreten Ereignisse und Strukturen nun so kritikwürdig sind, kommt - schweigen.
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