Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.05.2016 , 18:33 Uhr
In diesem Fall geht es nicht um die Vernichtung der Juden unter dem Nazi-Regime! Auch andere Menschen fielen dem Rassen-"Hygiene"-Wahn der damaligen Zeit zum Opfer. In Hadamar wurden ca. 15.000 Menschen ermordet, die von den Gesundheitsämtern und Psychiatern u.a. als "Voll-Idiot", "Schwachsinnig", "Alkoholkrank", an Fallsucht leidend (heute Epilepsie), verwahrlost und/oder als asozial diagnostiziert - und damit als unwertes Leben und damit"volksschädigend" der Tötungsmaschinerie überlassen wurden. Damit die Angehörigen keinen Ärger machten, wurden sie durch "Trostbriefe" über den angeblich natürlichen Tod "informiert". Übrigens wurden die "LebensUnwerten" durch Zwangsmaßnahmen von Polizei und Ordnungsbehörden systematisch diesen Anstalten und damit ihrem Todesurteil übergeben. Auch nachzulesen unter http://www.inklusion-ist-ein-Menschenrecht.de
zum Beitrag