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15.05.2016 , 10:23 Uhr
Toller Artikel von der Inlandsredakteurin (!) über Südostasien ;)
Der Sextourismus wächst?
Sextourismus gibt es. Gibt es belastbare Daten für dessen Wachstum?
In den Hinterzimmern der Massagestudios hat man Sex?
Dort stehen in der Regel Massageliegen für Ganzkörpermassagen, nicht für Sex.
Nach dem Krieg wurde der Sexmarkt global beworben?
Können sie dafür Beispiele nennen? Wer hat die Kampagnen entwickelt und finanziert?
Es soll 2 Millionen weibliche Prostituierte in Thailand geben?
Die Regierung gibt 200.000 an, Schätzungen gehen von 300.000 aus.
Bei jährlich 16 Millionen Touristen (mit durchschnittlich 10 Übernachtungen), davon eine Hälfte männlich, davon die Hälfte (sehr hoch gegriffen) Sextouristen, ergäbe 4 Millionen Freier auf 2 Millionen Prostituierte, also pro Prostituierte 2 Freier im Jahr ;)
Etwa 27 Milliarden Dollar soll das Sexgewerbe jedes Jahr ins Königreich spülen?
Jeder Freier spülte demzufolge bei seinem durchschnittlich zehntätigen Aufenthalt 6.750 Dollar ins Land, 675 Dollar pro Tag und das wo der Sex doch so günstig ist ;)
Schätzungen gehen davon aus, dass im Norden des Landes zwei Drittel aller Haushalte von der Prostitution leben?
Die ärmste Region des Landes ist der Isaan. Von dort kommen in der Tat die meisten Prostituierten, Masseusen und Kellnerinnen, die mit ihrem Einkommen die Familien unterstützen. Diese Familien leben überwiegend vom Reisanbau und die Einkommen von deren Töchtern verbessern ihre Lebenssituation. Das sie von Prostitution leben ist eine Verunglimpfung, schätze ich ;)
zum Beitrag15.05.2016 , 07:04 Uhr
Das in benachbarten Ländern die illegale Prostitution wächst, liegt u.a. am nichtangewandtem thailändischen Prostitutionsverbot, sagen TourismusexpertInnen?Schlimm, wenn man solche ExpertInnen hat.In Kambodscha gibt es auch Prostitution. In besagtem Touristenviertel, gibt es ganz sicher keine Kinderprostitution (die meisten Prostituierten dort zwischen 25 und 45 Jahre alt, auch wenn sie bei oberflächlichem Hinschauen meist jünger wirken) und auch keine Prostituierten die für 5 Dollar zu haben sind.Man sollte wissen, in Kambodscha gibt es eine von sinistren NGOs getragenen Gemeinnützigkeits-Industrie mit kraftvoller PR und vielen Lexus-Geländewagen für deren Administratoren, die Waisenhäuser (ohne Waisen), Kinderschutzorganisationen (mit Fake-Opfern und Tätern), English-Schulen (für Kinder die kein Khmer schreiben können) betreibt.Liebe Inlandredaktion, ich denke das reicht. Wenn es sie interessiert, wie es in anderen Ländern zugeht, reisen sie dorthin, oder recherchieren sie so, wie sie es in ihrer Ausbildung gelernt haben.Mfg aus Kambodscha
zum Beitrag