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28.07.2024 , 13:31 Uhr
Das ist das Problem: Es gibt unter Zigeunern unterschiedliche Auffassungen über den Gebrauch dieser Fremdbezeichnung - was soll man nun als "armer Nicht-Zigeuner" tun, welche Seite für sich als richtig oder sinnvoll ansehen? Eine Zählung der unterschiedlichen Meinungen gibt es ja nicht. Also kann man sich nur nach einer Beschäftigung mit dem Thema (und "Quellenkritik") selbst eine Meinung bilden und danach handeln. Nebenbei bemerkt: Die Benutzung von Fremdbezeichnung (neben Eigenbezeichnung) ist weltweit gang und gäbe - sie die Bezeichnung für die Deutschen in verschiedenen Sprachen.
zum Beitrag28.07.2024 , 13:26 Uhr
Wenn auch die Lovara von sich - neben der ursprünglichen Fremdbezeichnung Lovara oder ggfs. Zigeuner - als Rom (im Plural) und nicht als "Roma" bezeichnen, kann man sie nicht als eine Gruppe abseits von Sinti oder Roma sehen.
zum Beitrag10.04.2024 , 13:48 Uhr
Gitanos sind Gitanos/ Calé, aber keine Roma. Alles andere wäre "Roma-Imperialismus".
zum Beitrag05.12.2023 , 14:17 Uhr
Daß sich die Familie von Kelly Laubinger durch Ahnenforschung 600 Jahre zurück verfolgen ließe, halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Die Aussage von Kelly Laubinger: "Es gibt bundesweit etwa 128 Selbstorganisationen für Sinti und Roma, nicht einmal die Hälfte davon ist Mitglied in einem der Dachverbände. Sprich, keine Organisation spricht für alle." sollten sich sowohl der Heidelberger Zentralrat als auch die verschiedenen Politikern und Verwaltungen hinter die Ohren schreiben, die bisher mit dem Zentralrat eine Monokultur betrieben haben.
zum Beitrag25.05.2020 , 20:08 Uhr
Die Überschrift "Roma-Mahnmal..." ist falsch, irreführend und in gewisser Weise auch beleidigend. Es ist als ein Mahnmal für Sinti und Roma errichtet worden. Man möge doch bitte den Unsinn lassen und die Sinti unter die Roma fallen lassen.
zum Beitrag23.03.2019 , 12:09 Uhr
Ein sehr treffender Kommentar von "Rero". Man darf durchaus fragen, was eigentlich antiziganistisch ist. Für manche Propagandisten im Umfeld der zur einträglichen Mode (siehe aktuell die "Antiziganismuskommission") gewordenen "Antiziganismusforschung" ist schon die Verwendung des Begriffs "Zigeuner" antiziganistisch. Mehr noch, nach der "reinen Lehre" dieser Forschungsrichtung kein ein Nicht-Zigeuner eigentlich gar nicht anders als antiziganistisch sein. Darauf folgt die Idee eines interessanten Forschungsprojektes, nämlich den Antiziganismus der Antiziganismusforscher zu analysieren.
Eine kleine Anmerkung zu dem zitierten Lovari: die Lovara bezeichnen sich traditionell als "Rom" - auch in der Mehrzahl. Viele der deutsche Lovara lehnen die Bezeichnung "Roma" als künstlich ab.
Ich wüßte nicht, wann Romani Rose dagegen protestiert hätte, wenn verschiedendlich - wider besseren Wissens - die Sinti als "Untergruppe der Roma" bezeichnet werden. Da dies aus dem Umfeld seiner Claqueure kommt, schweigt er dazu.
zum Beitrag19.03.2016 , 20:55 Uhr
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