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15.03.2022 , 12:27 Uhr
Der Artikel ist auf so vielen unterschiedlichen Ebenen angreifbar, aber manchmal genügt ja ein Blick auf den letzten Satz, der den intellektuellen Gehalt allen vorher Gesagtes auf den Punkt bringt: "Denn von allein, das sollte klar sein, wird dieses Virus eben nicht verschwinden."
Nun, große Enttäuschung, es wird gar nicht verschwinden. Auch mit Maskenpflicht, Impfpflicht und noch drei weiteren Pflichten nicht. Wem das 2022 noch erklärt werden muss, hat irgend etwas nachhaltig verschlafen.
zum Beitrag03.03.2022 , 12:03 Uhr
"Diese Lieferung, da sprach mir Robert Habeck eine halbe Stunde später aus dem Herzen, war vielmehr ein riskanter, mulmiger, im Wortsinn tief fragwürdiger Moment. Von dem trotzdem an diesem Morgen jede und jeder unwillkürlich wusste: Das ist jetzt richtig."
Wenn man sich einbildet, dass die eigene Haltung von "jedem und jeder" geteilt wird, sollte ein automatischer Reflex einsetzen: Nochmal drüber nachdenken, was man übersehen hat.
Und auch, wenn es im Moment so scheint, dass sich "wirklich alle" auf die Logik des Kriegs und des Militärischen einlassen (was u.a. an der klassischen Kriegsberichtserstattung der Medien liegt): Dem ist nicht so. Nur mal reingeworfen.
zum Beitrag26.06.2021 , 17:05 Uhr
Hier gibt es übrigens im untersten Kommentar den Bilderverglich, weil sich so sonst doch niemand die Arbeit macht, die sich hier aber so doll lohnt... www.facebook.com/d.../10227340341000131
zum Beitrag26.06.2021 , 12:46 Uhr
Abgefahren. Da nimmt die Autorin gegenüber dem Opfer exakt die Haltung der Verteidigung von Derek Chauvin ein, um zu erklären, warum das hier kein zweiter Fall George Floyd sei. Zynischer geht es kaum. Da die Autorin nicht uninformiert ist, kann es nicht an mangelndem Wissen liegen; vielleicht sollte daher doch mal eine Überprüfung des eigenen Ressintiments stattfinden; ich spüre da "psychologischen Antiziganismus" - der nicht unerheblichen Sorte.
Daneben allein auf der Sachebene: "Zudem bestätigen Zeugen des Polizeieinsatzes sowie eine Analyse der Videoaufnahmen, dass der Polizist nicht auf dem Hals des Festgenommen kniet, sondern ihm das Knie von hinten ins Genick drückt." Vielleicht mal Bilder vergleichen und sich ne Runde schämen, wie man hier versucht wild zusammenzuschreiben, dass der tote Rom doch nunmal echt in Ordnung geht. Pfui!
zum Beitrag04.11.2020 , 19:11 Uhr
"Unglücklicherweise fehlt es an Alternativvorschlägen." Bitte was? Ernsthaft? Ich will's nicht überkomplex machen - einfach mal bei Hendrik Streeck nachfragen. Sollte für den Anfang reichen.
zum Beitrag23.12.2019 , 17:25 Uhr
Als Totalverweigerer haben wir seinerzeit die bittere Erfahrung machen müssen, dass es ausgerechnet die Zivis waren, die sich besonders ignorant nicht mit dem Wesen ihres Dienstes auseinandergesetzt haben. Auch das ist natürlich ein bisschen verständlich, junge Menschen neigen nun einmal dazu, ihre eigenes akutes Verhalten zu verabsolutieren.
Dass der Autor aber über 20 Jahre nach seinem eigenen Zivildienst nicht einen mm weiter gekommen ist, nicht einmal die jahrzehntelange Kritik am Zivildienst aus pflegepolitischer Perspektive zu kennen scheint, disqualifiziert ihn vollständig.
Dass er so nachsichtig mit der "Pflicht" ist, die er kaum "Zwang" nennen möchte - passt aus der Sicht von jemandem, der sein eigenes Verhalten zum alleinigen Standard erhebt. Dass aber die, die dem Zwang - aus welchen Gründen auch immer - nicht nachkommen wollen/werden, ggf. lange dafür inhaftiert werden, das wird mal wieder nonchalant vergessen.
Der Artikel ist wirklich von intellektuellem Nullniveau.
zum Beitrag04.04.2019 , 13:56 Uhr
Es ist wenn dann "Verfolgung Unschuldiger", § 344 StGB. Und auch das muss man seeeehr vorsichtig formulieren [...]
Kommentar gekürzt. Fragen zur oder Kritik an der Moderation bitte an kommune@taz.de
04.04.2019 , 12:53 Uhr
Naja, da hätte ggf. wegen des entsprechenden angenommenen Delikts ermittelt werden können. Aber das hat noch lange nichts damit zu tun, dass anzunehmen wäre, dass das ZPS "Zweck oder Tätigkeit" des ZPS "auf die Begehung von Straftaten gerichtet" sei... Immer schön differenzieren...
zum Beitrag04.04.2019 , 12:51 Uhr
Es stellt sich für mich als ziemlich klarer Fall von § 344 StGB (Verfolgung Unschuldiger) dar. Im Fall ZPS 129 anzunehmen, ist nur absurd und hochgradig lächerlich - und eben selbst eine Straftat. Wird nur niemand verfolgen...
zum Beitrag