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07.04.2016 , 10:48 Uhr
Wieso wurde dann das Ergebnis anerkannt. Es heißt doch nicht umsonst Volksabstimmung. Es stellt sich auch die Frage, wieso man sehenden Auges vorläufig zustimmt, obwohl die Abstimmung erst bevorsteht. Die Regierung in Holland hat sich wohl wissend in eine solche prekäre Situation gebracht. Sie muss für diese Fehlentscheidung die notwendige Konsequenz treffen und das Ergebnis anerkennen und der EU mitteilen einen anderen Weg mit der Ukraine zu suchen.
zum Beitrag27.02.2016 , 05:55 Uhr
So wie mein gut informierter Kollege mitgeteilt hat, ist die Entscheidung für die Wiederzulassung dieses Giftes bereits durch und wir werden bis 2031 weiterhin mit diesem Gift leben müssen. Wir müssen dafür aber nicht die EU alleine verantwortlich machen, sondern auch die deutsche Regierung die ihre Empfehlung an die EU abgibt und bereits das Ergebnis kennt.
zum Beitrag27.02.2016 , 05:48 Uhr
Das Schlimme ist, dass das Zeug mittlerweile überall zu finden ist. Dem Bürger weis zu machen, dass Glyphosat harmlos sei, weil die Dosis gering ist, ist nicht nur verantwortungs- sondern rücksichtslos. Wenn das Zeug schon überall ist, dann kann ich mir doch keine Gedanken nur darüber was z.B. die geringe Menge im Bier auslöst. Ich finde es schlimm, dass wenn ich im Sommer die Straße von Appenweier nach Zusenhofen fahre und neben mir beim Vorbeifahren dermaßen gespritzt wird, dass ich dieses Zeug als Fahrer selbst noch mit abkriege. Ich habe gesehen, mit welcher Intensität Kirschbäume besprüht werden, wie mein Nachbar nur um des schön aussehenden Gartens Willen Roundup und Co. einsetzt und dann der ganze Garten komplett verbrannt ist, dass es eine Ewigkeit - mit mehrmaligen Umgraben und Austauschen usw. gedauert hat, bis da mal wieder was gewachsen ist. Ich selbst habe im Sommer vermehrt Halsschmerzen und vermehrt Angina. Sowas hatte ich früher nicht. Ich bin jetzt 38 Jahre, und habe zwei kleine Kinder. Ich möchte nicht, dass sie später irgendwelche unerklärlichen Leiden haben müssen, die letztenendes wenn auch nicht monokausal aber doch maßgeblich auf dieses Gift zurückzuführen sind. Da die Entscheidung für die Wiederzulassung laut Aussagen eines Kollegen schon durch ist, werden wir bis 2031 dieses Gift weiterhin ertragen müssen, anstatt auf verantwortungsvolle Landwirtschaft - mit Fruchtfolge - zu setzen. Die EU alleine ist nicht verantwortlich für diese schleichende Katastrophe sondern auch unsere Regierung, die ihre Empfehlung, so wie es aussieht nicht nur bereits abgegeben hat sondern auch schon das Entscheidungsergebnis kennt.
zum Beitrag26.02.2016 , 19:09 Uhr
Schon mal die Folgen in Brasilien beobachtet. Da sind die Kinder u.a. behindert und die Menschen erkranken an Krebs und sterben.
Ferner, auch wenn der Stoff über drei Monate weitgehend abgebaut wird, so löst er sich doch nicht in Luft auf, sondern versickert als Eintrag im Boden und im Grundwasser. Dieses Gift zu verharmlosen ist ein Ammenmärchen. Wo ich vorher gewohnt habe, sind auf derselben Straße in den letzten 10 Jahre locker 10 Leute an Krebs gestorben und direkt nebenan wurde auch nicht unerheblich gespritzt.
zum Beitrag