Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.02.2016 , 14:41 Uhr
Liebe Taz, ich war erleichtert die Kommentierung von Jörn Kabisch zu lesen, nachdem gestrigen Kommentar von Ingo Artz . Doch es stellt sich trotzdem die Frage warum Kommentar und nicht Recherche. Zu bemerken, dass das Umweltinstitut nur eine kleine Stichprobe hatte, führt zu nichts, da die Angaben nicht grundsätzlich in Frage gestellt werden. Recherche meint, nicht Hilflosigkeit angesichts einer "Gutachtenschlacht" zu ventilieren, sondern Fragen stellen, wieso werden Grenzwerte für Glyphosat-Rückstände in Lebensmitteln immer höher? Warum reagiert der zuständige Minister nicht auf ein Gutachten, dass nachweist, dass das Bundesinstitut für Risikoforschung bei seiner Metastudie für die Entscheidung der europäischen Kommission Untersuchungen völlig außer acht gelassen hat und dies wissenschaftlich nicht vertretbar ist, Wieso stellt niemand die Frage, warum das Umweltinstitut von einer bis zu dreihundertfachen Überschreitung des Grenzwerts unwidersprochen sprechen kann und das Bundesinstitut behauptet, man müsse 1000 l Bier trinken. Bitte recherchieren und nicht ventilieren. Es mutet doch seltsam an wenn um 8 Uhr 30 eine Mitteilung im Web erscheint und alle onlinemedien mit dem gleichen Argumentationsmuster (Ausnahme ARD-online) reagieren. So werden Probleme totgemacht. Da kann man dann nur der Öffentlichkeitsabteilung von Monsanto gratulieren, niemandem sonst.
zum Beitrag