Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.07.2020 , 08:35 Uhr
Ach herrje, wer hat sich denn sowas wie den Mähsauger ausgedacht. Ich glaube auch, dass diese ganze Mäherei viele Lebensräume für Insekten zerstört. Wir machen seit Anfang des Jahres ein wöchentliches Tagfaltermonitoring auf der Arbeit. Auf einer Strecke von 200 Metern erfassen wir alle Schmetterlinge. Dabei ist eine Hälfte eine Wiese, die einmal jährlich gemäht wird, die andere Hälfte wird regelmäßig gemäht. Das Verhältnis von Individuen und Arten ist ca. 10 zu 1 zugunsten des jährlich gemäten Abschnitts.
zum Beitrag30.07.2020 , 07:40 Uhr
Ich möchte zur Differenzierung anregen. Die Wasserqualität hat sich in vielen Gewässern, vor allem größeren Flüssen, in den letzten Jahrzehnten stark verbessert. Außerdem laichen die typischen Wanderfische wie Lachs und Forelle in den Kiesbetten kleiner Flüsse und Bäche, Maifische gar in stark überströmten Kiesbetten großer Flüsse wie dem Rhein, Aale wandern zum Laichen flussabwärts und sind dabei massiv von den Turbinen bedroht. Landwirtschaft hat natürlich auch negative Auswirkungen auf Gewässer, vor allem Eintrag von Nährstoffen und die daraus resultierende Eutrophierung etc.
zum Beitrag18.12.2018 , 18:05 Uhr
Bei Interesse:
hpd.de/artikel/kar...er-berichten-16302
zum Beitrag07.12.2018 , 18:30 Uhr
Das mag für einzelne Personen zutreffend sein. Empirische Studien haben jedoch ergeben, dass die meisten Menschen nur gegenüber gleichgesinnten eine erhöhte Hilfsbereitschaft etc. zeigen. Gegenüber anderen weltanschaulichen Gruppen verkehrt sich das oft ins Gegenteil. Auch die allgemeinen Menschenrechte haben sich gegen den Widerstand der Kirchen durchsetzen müssen. Religionen sind also mitnichten geeignet universelles moralisches Handeln zu befördern. Ich sehe darin vielmehr ein Instrument der Abgrenzung und ein großes Konfliktpotential.
zum Beitrag01.09.2018 , 10:56 Uhr
Es gibt keine natürliche Uhrzeit. Auch die Winterzeit ist eine willkürliche Festlegung.
zum Beitrag21.08.2017 , 12:17 Uhr
Natürlich ist es für die Trump-Wähler einfacher die Ansichten der anderen zu tolerieren. Diese sind nämlich im Mittel nicht so menschenverachtend (rassistisch, frauenfeindlich etc.) und damit wesentlich leichter zu ertragen als andersherum.
zum Beitrag14.08.2016 , 09:40 Uhr
"...Deutsch-/Nazitum-Skala von 1-10 würde ich den Anthroposophen eine 7 geben"
Das ist ja eine Verallgemeinerung, die einem Nazi schon fast würdig wäre.
Ich kenne zwar kaum richtige "Hardcore-Anthroposophen" und halte nicht viel von Rudolf Steiner. Allerdings war ich bis zur 8. Klasse auf der Waldorfschule und habe da nie irgendwas von Deutsch-/Nazitum oder Antisemitismus mitbekommen. Weder von Lehrern noch von Schülern. Ganz im Gegenteil, die Anthros, die ich noch kenne sind alle sehr weltoffen und eher links.
Mag ja sein, dass es unter den Anthros auch Nazis gibt, aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Vor allem nicht aufgrund von eventuellen äußerlichen Ähnlichkeiten.
zum Beitrag13.04.2016 , 16:31 Uhr
Können Sie bitte mal genau erklären, wie Sie zu dem Schluss kommen, dass vegane Ernährung mehr Fläche benötigt? Das kommt mir wirklich vollkommen absurd vor. Grund: Das was die Tiere essen, könnten Menschen direkt essen (die paar Viecher, die auf Weideflächen leben, die anders nicht genutzt werden können mal ausgeschlossen). Dabei würde nur ein Bruchteil der Energie benötigt werden.
zum Beitrag13.04.2016 , 14:44 Uhr
Die Argumentation, bei der vegetarischen Ernährung würde mehr Fläche verbraucht werden ist wirklich leicht zu entkräften. Bei der Futterproduktion wird nämlich ein vielfaches der Fläche benötigt, um die gleiche Menge an Energie, über den "Umweg" Fleisch, bereitstellen zu können.
Der Bioanbau verbraucht zwar etwas mehr Fläche, die Felder und umliegenden Gewässer sind aber als Lebensraum für Tiere und Pflanzen deutlich besser geeignet, da auf synthetische Pestizide verzichtet wird.
Die vernünftigste, weil gesündeste und naturverträglichste, Ernährung ist wohl eine, bei der nur sehr wenig Fleisch verzehrt wird.
zum Beitrag29.01.2016 , 15:32 Uhr
Abgesehen vom Leiden der Tiere in der Tierhaltung gibt es vor allem ökologische Gründe einen übermäßigen Fleischkonsum abzulehnen. Die Landwirtschaft ist der größte Treiber von Habitatzerstörung und Verschmutzung des Oberflächen- und Grundwassers. Schaut man sich an, was im Amazonasbecken geschieht, wird schnell klar, dass wir den Regenwald aufessen. Und das ist nur ein besonders eindrucksvolles Beispiel. Auf der ganzen Welt, wird viel zu viel Fläche für eine vollkommen übermäßige Fleischproduktion, ob jetzt konventionell oder bio spielt da eine untergeordnete Rolle, verschwendet. Ohne Fleischkonsum wäre die Welt schöner.
zum Beitrag