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20.01.2016 , 19:59 Uhr
Alles Gute 1.FC Lok.
Werte Autor, sind wir bemüht Klischee's zu bedienen? Wenn 2-3% sich nicht benehmen können, ist das dann wirklich immer gleich der ganze Verein? In diesem Verein spielen Spieler aus 20 Nationen. So weltfremd kann man in Leipzig-Probstheida also gar nicht sein. Mit Verlaub, bei den 200 Personen handelt(e) es sich um Privatpersonen außerhalb des Hoheitsrechtes jedwedes Fußballvereins. Niemand käme auf die krude Idee, wenn diese alle das gleiche Parteibuch (z.B. schwarz,rot, grün...) hätten oder bei der gleichen Krankenkasse versichert wären, die entsprechende Institution zu diskreditieren?! Die Liste ließe sich beliebig mit weiteren Beispielen verlängern. Ihr Artikel hat mitnichten etwas mit Qualitätsjournalismus zu tun, mit welchem sich die taz doch so abheben möchte. Haben wir bei der Erwähnung der Freunde vom SVB 03 nicht bewusst ein paar Detailchen außen vor gelassen?
Vereine für gesellschaftspolitische Verfehlungen in die Haft nehmen zu wollen, welche anderweitig noch einen Bildungsauftrag erfüllen, ist schon mehr als abartig. Die Vereine sind nicht die Täter, doch macht man es sich schön leicht mit dem Finger auf selbige zeigen. Hilfe bzw. zielführende Lösungsansätze kommen weder von Politik noch von Ihnen. Eine Bitte hätte ich dann doch noch an Sie. Wären Sie so gütig mir aufzuzeigen, dass die Vereine mit Problemfans ("sogenannte Hooligans") eingeladen, beauftragt oder in sonstiger Art und Weise dazu veranlasst, sich entsprechend gewalttätig zu verhalten?! Vielen Dank vorab.
BGG
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