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meine Kommentare
18.04.2016 , 14:37 Uhr
hannes wader langeweile
Ich tastete mich langsam an den Häuserwänden entlang
Und stand dann vor einer Art Puff mit Wein und Krawattenzwang
Ein Besoffener tauschte meine Zigaretten gegen seine Krawatte ein
Ich band sie um, bezahlte Eintritt und ging voller Erwartung rein
Die Stripteasetänzerin hüpfte über die Bühne wie ein Schrat
Und ich wunderte mich, dass sie dabei nicht auf ihren Busen trat
Und ich beschwerte mich und der Kellner meinte: „Dass sie schön ist behaupten wir ja nicht
Dafür liegt ihr Intelligenzquotient bei hundertneunzig und darauf legt man heute wieder viel mehr Gewicht!“
zum Beitrag19.07.2015 , 11:32 Uhr
ich verstehe nicht, wie man sinnvoll in geldflüssen rechnen kann.
wenn in ein land über längere zeit
kontinuierlich pro zeiteinheit mehr $ rein fließen
und in der gleichen zeit raus fließen,
dann geht das doch wohl nur,
wenn es in diesem land eine $ quelle gibt.
das einzige land mit einer $ quelle aber sind die usa.
wenn man wissen will was tatsächlich vor sich geht
muß man materialströme rein und raus aus dem land
differenziert bilanzieren.
nicht der abfluß von $ macht ein land arm
sondern der abfluß von resourcen.
und normalerweise werden
die abflüsse von resurcen in $ bezahlt.
ein land wird ärmer,
wenn es recourcen gegen $ verkauft.
da $ gerade die ein universelles globales tauschmittel ist, kann man nun mit diesen $ waren auf dem weltmarkt einkaufen, zum biespiel waffen oder luxusgüter für eine elitäre schicht des landes.
aber dann kürzt ich doch aus dieser rechnung die $ raus
und habe einen resurcen-materialfluß raus aus dem land und einen waffen, luxus, konsum güter fluß rein.
wenn nun wertige resourcen gegen scharfschneidige glasscherben und glasperlen getauscht werden, erzeugt das armut, auch ohne daß in der bilanz auch nur ein einziger $ auftaucht.
zum Beitrag25.04.2015 , 11:24 Uhr
"Oft gehört dazu, die Probleme, die man lösen möchte, Überhaupt erst einmal zu erfinden. Gefragt sind Leute, die schnell Ressourcen aus den unterschiedlichsten Gebieten zusammenbringen können und rasch vergessen, was gestern wichtig war - um heute neue Ansätze zu entwickeln. Das wird, so vermute ich, eine zentrale digitale Begabung werden."
Oh je! :-(
Oder fehlt es mir nur an der nötigen digitalen Begnadung -
wird hier tatsächlich als zentrale digitale Begabung der Zukunft (zdBZ)
die Fähigkeit behauptet,
nicht etwa realweltlich bestehende Probleme lösen zu können,
sondern andere, bislang nicht existierende Probleme zu erfinden?
(- damit für diese hernach
eine markt_ger_echt_e Lösung entwickelt werden kann)
Und ein weiterer Aspekt der zdBZ ist die Fähigkeit,
sich zur Finanzierung solcher Tätigkeit,
aus den unterschiedlichsten (Allmende)T®öpfen
möglichst schnell und möglichst viele Ressourcen zusammen zu raffen?
Um sich anschließend
in einem nicht endenden Zustand
glücklicher Amnesie
aus instant satisfaction
eine weite handvoll Soma
in den Mund zu stopfen?
Ich bete zu der großen, künstlichen Intelligenz der Zukunft,
daß SIE ein Einsehen haben möge
und dem Treiben dieser Emoäffchen
zumindest noch solange Einhalt gebiete,
bis das realwirkliche Problem
dem Weltsystem eine unendliche Resourcenquelle erschlossen zu haben,
gelöst wurde.
Denn nur unter der Bedingung der Existenz
eines solchen Quells endlosen Überflusses,
wären Wesen mit zdBZ ein vital nachhaltiges Daseinskonzept.
zum Beitrag08.03.2015 , 11:47 Uhr
So bedauernswert es auch ist, wenn alte, für die Menschheitsgeschichte als bedeutsam definierte Steine mutwillig zerbröselt werden, es sind und bleiben doch nur Steine.
Die Wortwahl:
"Schändung" oder "Kriegsverbrechen", sollte für Zerstörung von Menschen reserviert sein, damit der Kontrast zwischen leidfähig und empfindungslos - zwei qualitativ sehr verschiedene Kathegorien, stets klar abgrenzbar bleiben.
Ein undifferenzierender Übergang zwischen "ich ich ich" und "meins meins meins" birgt aus sich heraus bereits hohes Konfliktpotential, da dann schon ein subjektives Verletztseinsempfinden entsteht, wenn ein anderer mir (m)ein Ding wegnimmt oder zerstört.
Die urinstinktive Reaktion auf Verletzung ist zurückschlagen.
- dann jedoch trifft die Faust des Gegenschlages nicht (s)ein Ding sondern den Menschen.
zum Beitrag05.02.2015 , 10:48 Uhr
und wer schon mal auf dem beifahrersitz eines von einem mit testosteron überfluteten nackäffchengehirn gesteuerten kfzs gesessen hat, kann wohlmöglich eine solche automatisierung auch begrüßen.
zum Beitrag05.12.2014 , 21:48 Uhr
eine alte geschichte:
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel.
“Der arme kleine Junge”, sagte ein vorbeigehender Mann. “Seine kurzen Beine versuchen, mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man nur so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das Kind sich müde läuft?”
Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen.
Es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit! Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.” Dies tat nun dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen.
“Ja, gibt es sowas?”, sagte eine alte Frau. “So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch und der junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!”
Vater und Sohn sahen sich an, stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: “Wie kann man bloß so dumm sein? Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?”
Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. “Egal, was wir machen”, sagte er, “es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!” Der Sohn nickte zustimmend.
zum Beitrag17.09.2014 , 13:45 Uhr
Wie wäre es denn mit einer Partei des politischen Schweigens?
Die hat kein Programm außer, daß sie gewählt werden kann.
Schafft sie es über die 5% Hürde,
enthalten sich ihre Abgeordneten bei allen Abstimmungen
und schweigen während der ihnen zustehenden "Redezeit".
Daraus ergäbe sich dann auch die interessante Frage,
ob man als Redner im Parlament so beredt schweigen darf,
und falls das gegen die Geschäftsordnung verstieße,
müßte definiert werden, wie viele Wörter pro Zeiteinheit
während einer Rede gesprochen werden müssen.
Gelten dann Wortwiederholungen als zulässiger Bestandteil einer Rede?
(Diskriminierung von Stotterern?)
Sind Phrasen und rethorische Wörterblasen
Rede im Sinne dieser Definition
oder nur geplappertes Schweigen?
zum Beitrag13.08.2014 , 15:29 Uhr
2,2 Millionen Tonnen Kupfer * ca 5000 Euro/Tonne = ~ 10 Mrd Euro.
macht also bei 15000 Einwohner des Tals
für jeden von ihnen 750.000 Euro :-)
zum Beitrag30.06.2014 , 14:35 Uhr
wieso ist es gerecht, daß menschen aufgrund ihrer traditionell normadischen lebensweise
eine größere landfläche zusteht,
als dem rest?
Kommentar bearbeitet. Bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.
zum Beitrag05.02.2014 , 16:38 Uhr
zu diesem thema gibt es hier ein paar weiterführende gedanken.
http://www.ted.com/talks/jonathan_haidt_on_the_moral_mind.html
zum Beitrag