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meine Kommentare
10.01.2016 , 23:15 Uhr
Lassen wir's lieber nicht...
Ich darf Sie bitten einmal das folgende Interview zu lesen:
http://www.rbb-online.de/politik/thema/fluechtlinge/integration/beitraege/interview-kazim-erdogan-berlin-psychologe.html
Mit sehr herzlichen Grüßen
zum Beitrag10.01.2016 , 19:24 Uhr
Bitte entschuldigen Sie meine missverständliche Ausdrucksweise. Gemeint war: universell geltend innerhalb unserer Gesellschaft.
zum Beitrag09.01.2016 , 03:54 Uhr
Religionskritik, Bildung, eine andere Triebökonomie. Das sind die Rezepte für eine Verbesserung der Lebensbedingungen in der arabischen Welt und in den muslimisch-migrantischen Milieus in Europa. Die unsublimierten Triebe der Täter, die, kollektiv ausagiert, zu einer vollständigen Enthemmung führen, sind eine Folge der zutiefst gewalttätigen Unterdrückung der Sexualität. Und das hat mehr mit Religion zu tun als es etwa ein Herr Mazyek wissen will.
Es ist ein Kulturproblem; fast jede Frau, die einmal allein durch den Maghreb oder durch Indien gereist ist, wird das wissen...
Wen wir heute vor uns haben, in Köln und anderswo, das sind die Vertreter der arabischen Unterschichten. Entwurzelt, verroht, in vielen Fällen ohne jede emphatische Grundleistung. Die patriachalischen Strukturen in ihren Heimatländern brechen zusammen, auf familiärer wie staatlicher Ebene, die bittere Armut und die häufig genug durch ausländische Interventionen und den krassen Zusammenprall mit der postmodernen, globalisierten Welt in einen Faschismus mit religiösen Versatzstücken abgleitenden Gesellschaften tun ihr übriges.
Und nun? Die Republik ist entgrenzt. In vielerlei Hinsicht. Medienvertreter und die Politiker und Politikerinnen der etablierten Institutionen stehen vor enormen Problemen. Für Linke wie für Konservative muss es darum gehen, einen universellen Anspruch unserer gesellschaftlichen Regeln zu verteidigen bzw. erst möglich zu machen.
zum Beitrag