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15.01.2021 , 18:43 Uhr
Ich hatte mir kurz vor Weihnachten eine Wochenendausgabe der AUGSBURGER ALLGEMEINEN gekauft und war auf den ersten Blick erschreckt über die fast zehn Seiten Todesanzeigen. Auf den zweiten Blick fiel mir auf, das es sich um Sterbefälle handelte, die bis auf Anfang November zurückgingen, also einen Zeitraum von 7 Wochen umfassten. Das war bisher eher unüblich. Warum das jetzt so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
zum Beitrag04.11.2020 , 09:52 Uhr
"Scherenschleifer" kamen zweimal im Jahr. Einmal im Monat kam und für uns Kinder immer DIE Sensation war die große schwarze Holzsägemaschine. Von einem riesigen Einzylinder-Motor angetrieben wurde ein großes Schwungrad, vondem eine aussen laufende Bandsäge und ein immer im selben Rhytmus hackendes Beil angetrieben wurden. Eingekuppelt werden konnte eine Drahtrolle. Man brachte grosse Äste, die wurden in Stücke gesägt, zu Scheiten gehackt und dann mit Draht zu Feuerholz gebündelt. Alles ging rasend schnell. Wir fragten uns immer, warum die Holzhacker noch alle Finger, Arme und Beine dran hatten. Ich hätte das keine Stunde geschafft. Der Einzylinder trieb auch die 4 Räder der Maschine an. Gerade so schnell, daß man nebenherlaufen konnte. Einmal pro Monat hörte man überall dieses Tack-Tack-Tack und die Holzsäger sägten alles zu Brennholz, was ihnen gereicht wurde, während sie durch die Straße liefen.
zum Beitrag04.11.2020 , 09:02 Uhr
Christoph Columbus schrieb über die Ureinwohner der Antillen, "es gäbe auf der ganzen Welt keine besseren Menschen. Sie lieben ihre Nächsten, wie sich selbst und ihre Diskurse sind grundsätzlich gewaltfrei und harmonisch". Deshalb nannte er diese Menschen "Gente in Dios" (Menschen in Gott). Daher kommen die Begriffe "Indio" und "Indianer". Das hat nichts mit "Indien" zu tun. "Indien" hiess zu dieser Zeit "Hindustan".
zum Beitrag21.12.2018 , 11:38 Uhr
Ein Pharmakologe der amerikanischen Medikamentenzulassungsbehörde FDA hat mir vor kurzem erzählt, man habe in den USA den Kampf gegen die Zuckerkrankheit offizielkl als "verloren" erklärt und werde keine weiteren Forschungsmittel mehr in deren Bekämpfung investieren. Der Hauptgrund sind fettreduzierte Nahrungsmittel, bei denen der Fettanteil grundsätzlich durch Zucker ersetzt würde, sonst wären diese ungeniessbar und ohne diese Fettreduktion in den USA unverkäuflich. Dieser Zuckeranteil wird aber nicht offen deklariert und es handelt sich oft auch um chemisch veränderte oder polymerisierte Zucker (Stärke, z.b. Mehl), die erst im Stoffwechsel zu echtem Zucker (Glukose) umgebaut werden. Zuckerreduzierte Getränke werden durch Ersatzstoffe (Aspartam, Sorbid, Xylit) so stark gesüsst, das über eine Art Pawlowschen Reflex die Insulinausschüttung im Menschen stimuliert wird, welche dann zu drohendem Unterzucker und dem bekannten Gefühl des "Heisshungers" führt, der mit den obengenannten "fettreduzierten" Lebensmitteln gestillt wird. Das alles wird verursacht durch Desinformationskampagnen der Industrie, gegen die man nicht ankäme, weil man schlicht nicht genug Geld dafür hätte. Ich betrachte den hiesigen Artikel deshalb als Teil dieser Kampagne, wie sie auch bei uns gestartet werden wird. Meine Informationen habe ich hiermit zur Verfügung gestellt. Der Rest liegt beim Einzelnen.
zum Beitrag14.12.2018 , 20:42 Uhr
Die Wassertemperaturen der Ozeane wurden bis vor wenigen Jahren über die Kühlwassertemperaturen der grossen Schiffe gemessen. Das diese Temperatur nicht ganz korrekt ist, weil das Wasser in den warmen Leitungen eine gewisse Strecke zurücklegt, bis es an den Messfühler gelangt, wusste man. Man wusste nur nicht, wie gross der Fehler war. Inzwischen misst man über Satelliten und Funk-Bojen auf das tausendstel Grad genau. Man weiss jetzt, dass man bisher zwischen ein und zwei Grad Celsius zu hoch gemssen hatte. Und was tut man jetzt? Korrigiert man die alten Messwerte nach unten? Nein. Man korrigiert die neuen, absolut präzise und korrekt gemessenen Werte nach oben (offizielle Begründung: damit es keinen Knick in den Kurven gibt, die Leute wie mich "verunsichern"). Auf solche Aktionen kann ich verzichten. Woher weiss ich, welche Mittelwerte noch "angepasst" wurden, um mich nicht zu "verunsichern"? In jedem seriösen wissenschaftlichen Institut wären solche "Forscher" wegen wissenschaftlichem Fehlverhalten hochkant herausgeflogen. Nur bei den Klimaforschern, da ist das "Konsens". Der dazugehörige Artikel steht im "Nature". Wer ihn braucht und nicht findet: ich suche gerne den Link heraus.
zum Beitrag12.06.2018 , 13:34 Uhr
Nur zum Zwecke der Vossltändigkeit:
1. NICHT die Schnauze zu halten und sich einzumischen sind Merkmale einer gut funktionierenden Demokratie.
2. Es geht nicht um fehlerhaft ausgestellte Asylbescheide, sondern um Asylbescheide, die Aufgrund von Bestechung vorsätzlich falsch ausgestellt wurden. Grob gesagt: es geht um Korruption.
3. Bei der "mutmaßlichen Vergewaltigung durch einen Syrer" geht es um den, inzwischen gestandenen, MORD an einer jungen Frau durch einen Syrer, möglicherweise in Tateinheit mit Vergewaltigung.
4. Auch wenn "jemanden erwürgen" bedeutet: "jemandem Gewalt anztun" ist beides nicht einfach gleichzusetzen.
zum Beitrag29.07.2017 , 16:54 Uhr
Hier die Messdaten der Station Stuttgart Mitte von 1995 - 2016. Für NO und NO2 liegen die Jahresmittelwerte seit 2007 unter 40 microgramm pro Kubikmeter (Link 1). Das gleiche gilt für andere (nicht alle) Meßstationen in Stuttgart. (Link 2). Ich will das ganze garnicht verharmlosen. Ich finde, je niedriger, je besser. Mich stört nur die pauschale Aussage, "Grenzwerte wären seit 2010 noch nie eingehalten worden". Das ist alles ein wenig komplexer.
https://is.gd/BSQcHR https://is.gd/Yy54Ws
zum Beitrag29.07.2017 , 08:05 Uhr
Es gibt in Stuttgart 8 Messtationen für NO2. Bis 2009 durfte der Grenzwert von 200 microgramm pro Kubikmeter für 175 Stunden pro Jahr überschritten werden. Das wurde an 2 Meßstationen (Neckartor, Hohenheimer Str.) nicht erreicht. Seit 2010 dürfen nur noch 18 Stunden Überschreitung gemessen werden. Das wird seit 2014 nur noch am Neckartor nicht geschafft. (2014: 36 Stunden, 2015: 61 Stunden, 2016: 35 Stunden). An den 6 weiteren Messstationen werden alle Werte seit 2002 eingehalten, an der Hohenheimer Strasse seit 2014. Bis zum 30.06. 2017 gab es am Neckartor 3 Stunden Überschreitung. An allen anderen Meßstationen: 0. Genau hier liegt das "Problem" auch des oben genannten Urteils: laut EU-Regularien müssen die Messwerte repräsentativ für einen Umkreis von 2,5 km in Städten und 5 km auf dem Land sein. Und daran bestehen bei der einzigartigen Lage des Messpunktes "Neckartor" noch erhebliche Zweifel.
Was "Feinstaub" betrifft, werden am Neckartor die Zahl der erlaubten Überschreitungen seit 2002 jährlich überschritten, an allen anderen Messpunkten seit 2014 nicht. Aber auch hier gilt die "2,5 km" Regel, die dem Gericht nicht bekannt zu sein scheint.
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