Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.01.2014 , 08:05 Uhr
,
"(....), die Witt hat Blasphemie betrieben ("I am god")."
Nein.
Würden alle Gläubigen, die aus welchen 'Gründen' auch immer noch jenem oder irgend einem organisierten Glauben anhängen(!), im Sinne eines mentalen Ersatz-Hilfskonstruktes auch nur mal vorübergehend davon ausgehen, das zu sein, was Frau Witt sich auf den body pinselte, bestünde eine gewisse, begründete Hoffnung, dass diese Welt sich sehr schnell änderte und z.B. die Option des Ablasshandels im Kohlenkeller diese fremdbestimmt-hilflosen Wesen nicht immer wieder auf ’s Neue 'erleichtete' und ihnen somit auch immer wieder auf ’s Neue den Weg für weitere 'Verfehlungen' frei machte.
Mir ist auch nicht bekannt, dass eine entsprechende Strafanzeige vorläge, hingegen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Störung der Religionsausübung (§ 167 StGB) eingeleitet – ein so genanntes 'Offizialdelikt', das in D auch ohne Anzeige der betroffenen Religionsgemeinschaft verfolgt wird; Vermutlich umso konsequenter, wenn z.B. der religionspolitische Sprecher der Grünen(!), Volker Beck, sich in heftiger Kritik übt; derselbe, der an religiös begründeten Beschneidungen von Babys und religionsunmündigen Kindern keinerlei Straftatbestand erkennen will.
Selbst in den auch in dieser Hinsicht unterbelichteten USA haben atheistische Gruppen den 30. September zum internationalen 'Blasphemy Day' ausgerufen:
http://www.centerforinquiry.net/cfe
Eine Wikipedia-Site zum 'Blasphemy Day' gibt ’s 'natürlich' nicht in Teutsch (dafür aber z.B. auch in Suomi!):
https://en.wikipedia.org/wiki/Blasphemy_Day
zum Beitrag