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29.01.2016 , 17:27 Uhr
Das dies der erste Sprengstoffanschlag auf eine Geflchtetenunterkunft sein soll widerpricht den Fakten.
Bereits im Februar 2015 gab es einen Anschlag mit Sprengstoffen in Freiberg - dabei kamen auch Menschen zu Schaden.
Nachzulesen hier: http://www.mdr.de/sachsen/sprengstoffanschlag-freiberg100_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html
zum Beitrag14.12.2015 , 02:50 Uhr
Die steigende Gewaltbereitschaft von radikal-autonomen Linken, gegenüber Polizeigerät und -personal, ist meiner Meinung nach doch recht nachvollziehbar.
Die Empörung ist groß, aber ist sie auch berechtigt?
Ich möchte die Gewalt nicht beschönigen, aber doch in eine Relation setzen:
- Wenn der Verfassungsschutz, als staatliches Organ, in die Mordserie des NSU verstrickt ist, die Ermittlungen erschwert und jegliche Aufklärung verhindert.
- Wenn Nazis strukturell Flüchtlingsunterkünfte anzünden, aber nicht ermittelt, nicht aufgeklärt wird.
- Wenn tausende Menschen an europäischen Grenzen sterben.
Nach Mare Nostrum kam auf deutschen Wunsch Frontex.
- Wenn deutsche Soldaten ohne jegliche Legitimation in einen Angriffskrieg ziehen.
- Wenn der deutsche Staat an Krisen profitiert. Banken mit Milliarden rettet, aber Menschen sterben lässt.
Dann entlädt sich der Frust und die Wut über dieses perverse System und diese scheinheilige Politik leider an den Vertretern des Staates.
Was sind Flaschen und Steine gegen staatlichen Terror?
zum Beitrag03.12.2015 , 02:06 Uhr
"Integrationspflicht" - Da sieht man mal wieder die 'Weitsicht' und Naivität konservativer Politik.
Integration passiert nicht dadurch, dass man jemanden dazu zwingt etwas zu sagen, oder zu tun.
Integration, oder besser Inklusion funktioniert nur durch Aktivität verschiedener Akteure und beschreibt einen zweiseitigen Prozess der Öffnung und Aufnahme, sowie des Ankommens und Anpassens.
Wer jedoch viele Menschen in einem gefährlichen Religions&Ethnien-Cocktail auf engem Raum, mit mangelhafter Versorgung sich mehr oder weniger selbst überlässt, (Und so sieht die Realität in vielen Geflüchtetenunterkünften leider tatsächlich aus) braucht sich nicht über Ausschreitungen wundern.
Es ist eine Frechheit, dass die Verwaltungsstrukturen nicht geschaffen werden um eine effektive Hilfe und Unterstützung herzustellen.
Initiativen zerlaufen sich im Treibsand der Bürokratie und Motivation wird durch schleppende Verfahren und willkürliche Urteile geraubt.
zum Beitrag03.12.2015 , 01:53 Uhr
Das postmodernen Polittheater wird an der Oberfläche immer absurder. Nur gelegentlich blitzen die tatsächlichen Konflikte und Motive hinter den Kulissen, durch einen Schlitz im Roten Vorhang der Weltbühne, hervor und zeigen den auf die unteren Ränge Verbannten worum es in der Tragikkömmödie wirklich geht.
Hier geht es offensichtlich um Mandarinen.
zum Beitrag