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21.09.2016 , 15:46 Uhr
@KOMMENTATOR16
Sie bringen die Dublin-Verordnung ja selbst an. In Verbindung mit dieser kann jeder Mitgliedsstaat beschließen, einen bei ihm von einem Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen gestellten Antrag auf internationalen Schutz zu prüfen, auch wenn er nach den in dieser Verordnung (EU 604/2013) festgelegten Kriterien nicht für die Prüfung zuständig ist.
Erweist es sich als unmöglich, einen Antragsteller an den zunächst als zuständig bestimmten Mitgliedstaat zu überstellen, da es wesentliche Gründe für die Annahme gibt, dass das Asylverfahren und die Aufnahmebedingungen für Antragsteller in diesem Mitgliedstaat systemische Schwachstellen aufweisen, die eine Gefahr einer unmenschlichen oder entwürdigenden Behandlung im Sinne des Artikels 4 der EU–Grundrechtecharta mit sich bringen, so setzt der die Zuständigkeit prüfende Mitgliedstaat, die Prüfung der in Kapitel III vorgesehenen Kriterien fort, um festzustellen, ob ein anderer Mitgliedstaat als zuständig bestimmt werden kann.
Kann keine Überstellung gemäß diesem Absatz an einen aufgrund der Kriterien des Kapitels III bestimmten Mitgliedstaat oder an den ersten Mitgliedstaat, in dem der Antrag gestellt wurde, vorgenommen werden, so wird der die Zuständigkeit prüfende Mitgliedstaat der zuständige Mitgliedstaat.
Es gibt so viele rechtliche Möglichkeiten, da sollten sich Nichtjuristen einfach raushalten.
zum Beitrag30.03.2016 , 11:02 Uhr
Hm, Sie haben meinen Beitrag gelesen oder nur überflogen? Wo konkret habe ich geschrieben, dass 95% aller Arbeitslosen dumm und faul sind?
Ich habe geschrieben, dass bei den Betrieben die ich besucht habe, mir diese Zahlen präsentiert wurden und dies sind keine Behauptungen (Behauptung= Aussage, die nicht bewiesen ist) sondern entsprechen der Realität bei den Unternehmen.
Und der Blog auf den Sie verweisen... nett.. geht aber an dem vorbei, was ich geschrieben habe. Wenn sie die Stellenangebote bei verschiedenen Job-Portalen und regionalen und überregionalen Zeitungen der letzten Jahre analysieren, erkennnen sie eindeutig eine Steigerung der offenen Stellen.
Ihr Fähigkeit der Interpretation schien gestern Abend eher stark eingeschränkt gewesen zu sein; lesen und verstehen, dann kommentieren. Macht allen das Leben einfacher! Und haltlose Behauptungen, wie am Ende Ihres Kommentares sind einfach nur lächerlich und ein Hinweis, dass Sie das geschriebene nicht verstanden haben.
zum Beitrag29.03.2016 , 20:20 Uhr
Leider ist Ihre Aussage und damit die Aussagekraft sehr eingeschränkt. Sie beziehen sich in beiden Ihrer Kommentare auf die Industrie; besteht die deutsche Wirtschaft nur aus der Industrie? Und den Verheißungen und Versprechungen aus der Wirtschaft/Politik sind auch stets mit Vorsicht zu genießen. Schon vor fast 20 Jahren hieß es, aufgrund des technischen Fortschritts gibt es bis zur Jahrtausendwende kaum noch Mitarbeiter in einer Bank; alles wird online/computerbasiert gemacht. Vor 50 Jahren hieß es, das Öl geht in 50 Jahren aus; das selbe sagte man vor 40, 30 ,20 Jahren.
Es gibt genügend andere Wirtschaftsbereiche außerhalb der digitalen Industrie, in denen Menschen als Arbeitskraft benötigt werden; und nicht nur wegen der demographischen Entwicklung.
Es gibt seit Jahren einen Anstieg der gemeldeten Stellen bei den Arbeitsagenturen; warum sind die Arbeitslosen nicht in der Lage sich auf diese Stellen zu bewerben? Ich bin in den letzten Wochen bei mehr als 30 Betrieben aus den verschiedensten Branchen gewesen und größtenteils gab es den folgenden Tenor: freie Stellen (z.T. seit geraumer Zeit), kaum Bewerber trotz guter Bezahlung (alle lagen über dem Mindestlohn!) und wer von den Arbeitsagenturen kam, war in 95% der Fälle nicht fähig oder willens zu arbeiten. Dies ist sicher nur ein kleiner Ausschnitt des Großen, doch er deutet darauf hin, dass nicht alle der Arbeitslosen wirklich arbeiten wollen. Teile der Unternehmen haben nun Flüchtlinge (auch wenn der bürokratische Aufwand sehr groß ist) eingestellt.
Man sollte ein vielschichtiges Thema nicht auf eine Branche begrenzen. Die Kreativ-Wirtschaft sorgt in den letzten Jahren für einen hohen Anteil an Neueinstellungen, Dienstleistungen werden auch in 20-30 Jahren angeboten; es gibt viel und viel hängt auch von der Bevölkerung ab wie intensiv und kreativ sich diese in der Arbeitswelt einbringt.
zum Beitrag23.02.2016 , 09:17 Uhr
So langsam sollte man doch wissen, dass man in dieser Region durchaus damit rechnen muss, dass es zu Anfeindungen und Pöbeleien kommt. In dieser Region gibt es mitlerweile einen, um es nett zu formulieren, Protest-Tourismus. Die Mobilisierung scheint einfach und schnell zu sein und in ländlichen Gegenden ist man dann auch schnell in alle Himmelsrichtungen verstreut.
Hintergründe für diese Einstellungen sind m.E. recht schwer auszumachen. Diffuse Angst vor dem Unbekannten/Fremden mag der ein oder andere haben, doch dies ist noch lange kein Grund in der Art und Weise gegen Flüchtlinge vorzugehen. Latend vorhandene Ausländerfeindlichkeit ist nichts neues in der Gegend und der Politik auch nicht unbekannt. Doch was bietet sie als Alternative an?
zum Beitrag02.02.2016 , 11:23 Uhr
Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis sich ein Forscher-Team eine offizielle Genehmigung für dieses Verfahren einholt. Ob das einem Tabubruch gleichkommt lassen wir mal dahin gestellt. Auf jeden Fall geht es in eine Richtung, die zukünftig noch viel Sprengstoff in sich birgt. Was Monsanto seit Jahren im Nutzpflanzenbereich macht, kann und wird m.E. auch bald im menschlichen Genom zur Alltäglichkeit verkommen. Welchen Nutzen wir als Menschheit davon haben, lässt sich wohl nur sehr schwer abschätzen.
zum Beitrag21.01.2016 , 13:40 Uhr
Sorry, aber die Überschrift ist nun mal völlige verar... Wo ist der Planet den man entdeckt hat?
Seit Jahren suchen Astronomen nach einem eventuellen weiteren Planeten; auch nach einem braunen Zwerg wird gesucht, den man im äußeren Bereich unseres Sonnensystems vermutet. Und haben wir ihn entdeckt?! NEE!!! Genauso wenig wie den neunten Planeten. Leider mal wieder eine Headline die einfach nur falsch ist- Vorsatz?
zum Beitrag01.12.2015 , 13:01 Uhr
Die Pegida-Bewegung wird auch in den nächsten Monaten nicht wirklich viel an Zulauf einbüßen. Rund 10% für die AfD bei den letzten Umfragen zeigen deutlich, dass in dem eher rechts gerichteten Milieu noch eine Menge "Potenzial" steckt. Dem ein oder anderen kann man sicherlich seine diffuse Angst nehmen im Gespräch; doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es leider viele Leute gibt, die bei Pegida/AfD mitlaufen, deren geistiges und soziales Potenzial sehr stark eingeschränkt sind.
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