Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
29.01.2014 , 18:20 Uhr
Ich denke, dass wäre eine sehr gute Idee. Diesen Vorschlag hat übrigens auch schon Gregor Gysi im Bundestag bei seiner Rede zur NSA gemacht. Snowden den Preis zu verleihen wäre mutig und auf jeden Fall sinnvoller, als ihn der EU oder Obama geben.
zum Beitrag21.01.2014 , 18:30 Uhr
Wofür bräuchten wir denn eine EU Armee, wenn nicht für Auslandseinsätze? Der einzige legitime Grund, eine Armee zu besitzen, ist die Verteidigung des eigenen Landes. Jeder EU-Mitgliedsstaat hat eine eigene Armee. Und es sieht ja nun nicht gerade so aus, als würde die EU von außen militärisch bedroht. Offensichtlich will man europäische Interventionstruppen aufbauen, die für wirtschaftliche Interessen Krieg führen. Das ist absolut inakzeptabel! (Außerdem haben wir doch dafür schon die NATO, oder?)Eine EU Armee? Nein, danke!
zum Beitrag14.01.2014 , 19:52 Uhr
Dass jetzt die Kirchen als angebliche Vertreter von Werten und Moral gegen diese Pläne sturmlaufen, ist ein Skandal, aber natürlich nicht überraschend. Dennoch ist es erschreckend, dass tatsächlich mittlerweile bald 129.000 Menschen eine Gegenpetition unterschrieben haben. Dies zeigt, wie weit verbreitet die Homophobie in unserem Land ist. Ein weiterer Grund, schnellstens mit einer vernünftigen Aufklärung in den Schulen zu beginnen.
Sämtliche Scheinargumente der Kirchen sind im besten Falle schlicht Unsinn und im schlimmsten Fall gefährlich. Unfassbar ist meiner Meinung nach vor allem der Text zu der oben genannten Petition „Zukunft-Verantwortung –Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“. Darin werden die hohe Selbstmordrate unter homosexuellen Jugendlichen und die Tatsache, dass diese eher zu Drogenkonsum neigen als „negative Begleiterscheinung des LSBTTIQ-Lebensstils“ dargestellt. Wenn man so etwas liest, erübrigt sich eigentliche die Frage, wie diese Fakten zustande kommen.
Die Länder müssen dafür sorgen, dass das Thema endlich vernünftig in den Schulen behandelt wird und dass die Kirchen mit ihrer Pseudomoral dabei nicht mitzureden haben. Kirchen gegen Indoktrinierung? Klingt nach einem schlechten Witz.
zum Beitrag