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02.03.2016 , 09:41 Uhr
Es erschreckt mich, wie hier der Täter zum Opfer gemacht wird und niemand etwas dagegen einzuwenden haben scheint. Ich bin als Jugendlicher Ziel eines ähnlichen "Scherzes" geworden, der nach fast 20 Jahren immer noch nachwirkt. In der Zwischenzeit bin ich u. a. von Polizisten mehrmals hart angefasst und von einem Neonazi bewusstlos geschlagen worden. Nichts davon war nur ansatzweise so bedrohlich, wie der Moment, als ein körperlich überlegene Fremder in einer sicher geglaubten Situation unvermittelt auf mich eindrang, um sich unter dem Gröhlen seiner mitgebrachten Kumpanen seinen "Spaß" mit mir zu erlauben. Wenn dann auch noch jemand mit der Kamera draufhält, um die Opferwerdung des anderen auf Video aufzunehmen und damit noch dauerhafter zu machen, finde ich das niederträchtig und menschenverachtend. Ich kann die Reaktion von Frau von Storch nachvollziehen und finde sie in der Sache gerechtfertigt.
zum Beitrag12.11.2015 , 07:32 Uhr
Kann es sein, dass inzwischen das Wort "Oberstleutnant" ohne einen Hinweis durch "Oberleutnant" ersetzt wurde? Das ist ein eigentümliches Verständnis von journalistischer Transparenz.
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