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20.10.2015 , 11:50 Uhr
Vielen Dank für Ihren Kommentar, den ich so unterschreiben möchte!
Was mich stört ist, dass unsere sogenannten Volksvertreter - sofern sie nicht Zäune bauen wollen - mehrheitlich so tun, als sei das alles ganz leicht zu bewerkstelligen oder dass Probleme gleich komplett ignoriert werden. Zumindest ist das meine Wahrnehmung.
Unsere unerträgliche Außen- und 'Entwicklungs'politik und internationale Wirtschaftspolitik werden sich so schnell nicht ändern und selbst wenn, dann dauert es noch eine ganze Weile, bis sich in den von uns ausgebeuteten Ländern die Dinge wahrhaftig bessern.
Wir müssen uns also darauf einstellen, dass diese vielen Menschen zumindest für einige Jahre hier bei uns leben werden. Und je länger der Krieg dauert, umso weniger werden danach in die alte Heimat zurück gehen, weil sie nicht schon wieder alles zurücklassen wollen.
Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Finanzen gesichert sind, stehen wir vor einer gewaltigen logistischen Aufgabe. Es mangelte auch ohne Flüchtlinge schon an Lehrern, anderem Betreuungspersonal und nicht zuletzt an arbeitgeberseitigem Willen, das eigene Personal nach den betriebseigenen Anforderungen zu schulen. Es ist doch unerhört, dass ein Arbeitgeber überhaupt auf die Idee kommt, Zuschüsse für die 'Schulung und Einarbeitung' eines neu eingestellten Mitarbeiters zu beantragen (und bewilligt zu bekommen). Und ich spreche hier nicht von besonders ungewöhnlichen Tätigkeiten, sondern von ganz normalen Stellen.
zum Beitrag13.10.2015 , 17:48 Uhr
Jetzt werde ich als in der Oberpfalz geborene, in Oberbayern aufgewachsene und lebende, links wählende Deutsche mit unterschiedlichen Migrationshintergründen in der Familie also hier auch noch diskriminiert
zum Beitrag