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05.09.2017 , 23:20 Uhr
Also ich fühle mich schon angesprochen, auch wenn ich eher weniger meiner Zeit mit dem Gucken von YouTube-Beauty Channels verbringe. Aber es ist doch interessant, was sich Millionen von (jungen) Leuten (allein die zwei Beispiele hier haben 100 000 und 500 000 Abos) so reinziehen. Als These: da zeigt sich wie die neoliberale Ideologie auf die Praxis der Leute wirkt, die von dieser Ideologie umgeben aufgewachsen sind. Totale Individualisierung in Form vom Suchen des eigenen Glücks im Herausputzen des eigenen Erscheinungsbildes; Konsum als Freizeitbeschäftigung; letztlich absolute Entpolitisierung indem sich nur noch mit den eigenen "Problemen" beschäftigt wird.
zum Beitrag20.01.2016 , 18:23 Uhr
Erstens orientiert sich Vernunft an universellen Werten und nicht an nationalen Grenzen. Von daher bleibt das Wort "vernünftig" alles andere als passend, für solch eine Art von Politik.
Zweitens ist das Aussperren von Asylsuchenden eben nicht vereinbar mit der Genfer Flüchtlingskonvention und beleidigt nicht nur Millionen Menschen, die auf der Flucht sind, sondern gefährdet deren Leben.
Drittens: Dass Sie mit irgendwelchen Nationalhymnen argumentieren, zeigt, dass Sie es nicht schaffen, das Denken in nationalen Containerräumen zu überwinden. Diese nationalistische Beschränktheit im Denken hat sicher nichts mit Weltoffenheit zu tun.
zum Beitrag20.01.2016 , 16:42 Uhr
Welch eckelhafter Kommentar...solch Politik auch noch als "vernünftig" bezeichnen. Sie sollten echt mal ihren tief sitzenden nationalen Irrglauben therapieren lassen. Nur weil Sie das Glück hatten, auf diesem Stück Land geboren zu sein, sollten Sie das Recht auf ein gemütliches warmes Sofa haben?! Und dann reden Sie auch noch von "offener Lebenskultur" und wollen Grenzen hochziehen...wie wiedersprüchlich.
Asyl ist ein Grundrecht für alle Menschen, die von Krieg bedroht sind und dies zu gewähren eine Pflicht für alle anderen. Haben Sie irgendwas aus der kriegerischen Geschichte gelernt? Das Leben von Asylsuchenden ist sicherlich wichtiger als "unser" sozialer Wohlstand. Der beruht im Übrigen nicht auf "unseren" Leistungen sondern darauf, dass Menschen täglich unter mieserablen Bedingungen schuften.
zum Beitrag07.10.2015 , 08:22 Uhr
"Die Syrer", "die Männer", "die Frauen"....warum nicht gleich "das Wesen des Syrers ist...".
Ein bisschen interkultureller Austausch ist ja schön und gut, aber muss das in dieser undifferenzierten und essentialistischen Art und Weise geschehen?
zum Beitrag