Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.01.2017 , 12:43 Uhr
Halten wir Übergewicht doch bitte raus aus der Politik, mich stört der fette Mann in der Straßenbahn nicht.
zum Beitrag12.01.2017 , 21:19 Uhr
Mag jetzt wie eine auswendiggelernte Formel klingen, ist aber wahr, dass es von schwarzen gegen weiße Menschen keinen Rassismus gibt.
zum Beitrag12.01.2017 , 07:03 Uhr
Wie uns wieso auch "ein einzelner rassistischer Beamter", wenn es sich ständig wiederholt?
zum Beitrag09.01.2016 , 03:40 Uhr
Es ist meiner Erfahrung nach übrigens nicht selten, dass eine gerade geoutete trans Person die ihrem Geschlecht sozial zugewiesenen Erwartungen bis ins Übertriebene erfüllt, wie es im Film Lili tut (und wie in dieser Rezension kritisiert wird) - weil sie in ihrem bisherigen Leben als vermeintlicher Mann alles "weibliche" Verhalten unterdrücken musste, weil sie sich in einer Gruppe von Frauen danach sehnt, dazuzugehören, und weil sie den Menschen, denen sie nahesteht, beweisen möchte, dass sie sich auf dem richtigen Weg befindet.
Darüber hinaus erstaunt mich, dass an jeden neuen Film mit lgbt Thema jeglicher Art Ansprüche gestellt werden, die kein anderer Film erfüllen muss. Ein Film, in dem es um heterosexuelle cis Menschen geht, bekommt mit höchst geringer Wahrscheinlichkeit eine negative Kritik, weil er keine vollständig neue, nie zuvor gesehene Geschichte erzählt, weil er ästhetisch zu stark gefällt, während die Politik zu kurz kommt, weil er zu geschmackvoll inszeniert ist. Warum muss es Filmen wie diesem passieren?
zum Beitrag09.01.2016 , 03:38 Uhr
Ich bin, wie ich zugeben muss, enttäuscht von den vielen Kritiken, die diesen Film und seine Thematik als "für die Massen weichgespült" abtun.
Die Erfahrungen und diesen Erfahrungen entgegengebrachten Gefühle jeder trans Person sind unterschiedlich, und während die Geschichte, die Tom Hooper erzählt, eine Narrative wiedergibt, die in der Repräsentation einer underrepräsentierten Minderheit noch vergleichsweise häufig vorkommt, so ist es doch eine Erzählperspektive, die viele trans Menschen nachvollziehen können. Es mag nicht die progressivste sein, aber mir ist bisher keine so sensible und ausführliche Darstellung dieses inneren Konflikts begegnet (den ich selbst gut kenne), in einem Film, den ich nicht als oberflächlich wahrgenommen habe, sondern als sehr sorgfältig und liebevoll gearbeitet.
Als jemand, in dessen Leben das trans Thema eine Rolle spielt, habe ich viele Dinge wiedererkannt und mir sind immer wieder Einzelheiten aufgefallen, die ich aus meinem Leben und der Reaktion meines Umfelds kenne, Dinge, die einem womöglich entgehen, wenn man nicht nach ihnen sucht.
zum Beitrag04.10.2015 , 13:22 Uhr
Ich würde keinesfalls in der S-Bahn von einem fremden Gegenüber nach meinem Befinden gefragt werden wollen, da starre ich viel viel lieber auf mein Smartphone.
Für etwas nützlicher als so einen Freiwilligendienst halte ich es, das Reisegeld zu spenden; ich kann mir vorstellen, dass das weit mehr gebraucht wird und erwünscht ist als ein Junior-Missionar.
zum Beitrag