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03.03.2019 , 09:07 Uhr
Wesentliche Vorteile durch einen größeren Binnenmarkt ergeben sich grundlegend erstmal aus komparativen Vorteilen (und Opportunitätskosten).
Diese Regel "Die Produktion von Gütern wird umso billiger, je mehr Stück man herstellt" gilt längst nicht für jede Produktion (es gibt auch variable Kosten).
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"Der EU-Binnenmarkt stehe „nicht für Freihandel, sondern für Protektionismus auf europäischer Ebene“.
Das ist aus volkswirtschaftlicher Sicht nun wirklich keine besonders kluge Aussage. Die Grenzen des EU Marktes nach außen machen den Freihandel im Innern doch nicht weniger wertvoll? Was soll aus dieser Aussage folgen? Freihandel nur dann wenn er den gesamten Globus umspannt?
zum Beitrag02.03.2019 , 09:41 Uhr
"Es gibt aber auch Bibliotheken, die klare Grenzen ziehen, denen bestimmte Bücher nicht in die Regale kommen. Auch das ist im Sinne eines demokratischen Diskurses."
Ist das wirklich so? Bei der oben zitierten Textstelle von Höcke z.B. wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn diese möglichst viele Leute lesen würden, um Höcke gut kennen zu lernen - und ihm als schlechter informierter Wähler nicht auf den Leim zu gehen.
Wer etwas vom demokratischen Diskurs hält, muss den Lesern auch ein überwiegend vernünftiges Urteilsvermögen zutrauen.
zum Beitrag18.09.2015 , 10:20 Uhr
"Der Kontakt zu Festgesteien ist auc nicht ohne Probleme, der Wärmefluss ist meist ausreichend alle gebundenen und in kommunizierenden Porenraum vorhandenen Fluide zu einer Migration auf das eingelagerte Gebinde oder dessen Überreste zu veranlassen."
Der "Wärmefluss" erzeugt einen Druckgradienten aus dem Endlager heraus, nicht hinein. Und das auch nur in Ton. Im Salzdom gibt es unterhalb von 260 °C (ungefähr) keine Fluide, die migrieren. Und diese Temperaturgrenze würde bei der Einlagerung durch die Behälterabstände berücksichtigt.
zum Beitrag