Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.06.2014 , 14:48 Uhr
Wissenschaftlichkeit und Ablauf der Studien werden von Seiten der Wissenschaft in Frage gestellt. Es entsteht der Eindruck, dass hier von Armut Betroffene als Versuchskanninchen herhalten mußten, um Konzerninteressen in sog. Drittweltländern durchzusetzen. U.a wird der Verstoß gegen den ethischen Code von Nürnberg, der nach der Nazidiktatur eingeführt wurde um Experimente an Menschen zu verhindern, kritisiert. http://www.i-sis.org.uk/SPUCTGM.php Drei an den Studien beteiligte Wissenschaftler wurden entlassen: http://www.scidev.net/global/biotechnology/news/golden-rice-trial-triggers-sackings-investigation.html
zum Beitrag25.06.2014 , 13:54 Uhr
zu den Studien: Diese riefen erheblichen Widerstand in der Fachwelt hervor, u.a. wegen Unwissenschaftlichkeit und dem Verstoß gegen den ethischen Code von Nürnberg, der nach der Nazidiktatur eingeführt wurde, um wissenschaftliche Experimente, besonders an Kindern, zu verhindern. http://www.i-sis.org.uk/SPUCTGM.php außerdem stelle der Reis ein trojanisches Pferd dar: http://www.gmfreecymru.org/news/Press_Notice14mar2009.htm
3 an den Studien beteiligte Wissenschaftler wurden wegen verschiedener Verstöße entlassen: http://www.scidev.net/global/biotechnology/news/golden-rice-trial-triggers-sackings-investigation.html
zum Beitrag25.06.2014 , 13:20 Uhr
Schade, wenn ein möglicherweise gutgemeinter Artikel den Eindruck von PR erweckt. Zumal er mit der Unterstellung als Fazit arbeitet, Gentec Gegner_innen trügen Mitschuld am Tod von Kindern. Die Argumentationsschiene, Gentech löse die Hungerprobleme der Welt wird von der Agroindustrie als millionenschwere whitewash Propaganda benutzt, während sie tatsächlich hierfür mitverantwortlich ist. Das kleinbäuerliche Familien mangelernährt sind und verhungern liegt u.a. an deren Vertreibung von ihrem fruchtbaren Boden durch Landgrabbing, Nahrungsmittelspekulation, Lobbypolitik oder Abhängigkeit von von globalen Konzernen bezüglich Saatgut. Zu der Behauptung, das golden Saatgut sei für die Bauern frei: die Freigabe sollte nur unter bestimmten Umständen an Bäuer_innen unter einer bestimmten Einkommensgrenze erfolgen. Hierzu erklärten sich allerdings nicht alle der damit verbundenen 70 Patentinhaber_innen bereit. Der Reis bedarf industrieller Düngemittel und Pestizide. Diese müssen von den Bäuer_innen von den Konzernen gekauft werden. Zum Vitamin A Mangel: es geht hier um den Markt für polierten Reis. Nicht polierter, oder Vollkornreis enthält in seiner Aleuronschicht genügend Vitamin A. Unterernährung bringt eine generell herabgesetzte Vitaminaufnahme und ein generelles Defizit an Nährstoffen mit sich. Das ist nur zu lösen, wenn die bäuerlichen Familien in der Lage sind, wieder für ihre Ernährungssouveränität zu sorgen, also über ihr Land zu verfügen und bewährte lokale Sorten anzubauen. Das sieht der Weltagrarreport als Lösung für die Nahrungskrisen der Zukunft. Nicht Gentec, die nach neuen Absatzmärkten schielt.
zum Beitrag30.11.2013 , 20:23 Uhr
Das Herr Habeck der Vorreiter der Anti-Fracking Bewegung ist, dürfte Schleswig-HolsteinerInnen und den BBU erstaunen. Bisher ist sein Ministerium vor allem dadurch aufgefallen, Öl-Claims weiter abzunicken statt zu verhindern, obwohl das Gutachten aus dem eigenen Haus die Bewilligungen für illegal erklärt. Und sien Mantra vom "umwelttoxischen Fracking" ist der Türöffner, auf die Konzerne scharf sind. Schon jetzt verspricht Exxon "green" Fracking. Ist auch einfach. Für die meisten Substanzen gibt es keine Richtwerte, wie z.B. das menschliche Keimzellen schädigende Octylphenol. Und RWE und EXXON bezahlen genug, um genehme sachverständige Urteile zu bekommen. Mal Hochschulwatch und Lobbycontrol googeln.Und ist es umweltverträglich Millionen Liter Grundwasser dem öffentlichen Bedarf zu entziehen und mit Radionukliden zu kontaminieren?
zum Beitrag30.11.2013 , 12:49 Uhr
Warum nicht auch die Kernenergie als Zwischenlösung? Atomindustrie und ANGA (american natural gas alliance)beschäftigen dieselben PR Firmen,und geben Millionen USD aus, um sich als Co2 freundliche Lösungen anzubieten. Die PR Firma Hill&Knowlton führte die Kampagne der US Tabakindustrie,die Krebserkrankungen durch Rauchen vertuschen sollte, und erfand die Lügengeschichte der ermordeten kuwaitischen Säuglinge durch die irakische Armee. Bei einer Frack-Bohrung werden bis zu 40 mio Liter Trinkwasser dem öffentlichen Bedarf und kontaminiert (Ceres Studie).Die Brustkrebsrate in Frackgebieten in Texas ist um 20% gestiegen (Texas Cancer Registry). Und wird Co2 gespart? Laut IEA sind die Co2 Emissionen der USA seit Fracking um 1, 4% gestiegen.Und laut IEA wird die eingesparte Kohle dann halt woander verstromt.Schade, dass der Autor der PR da auf den Leim gegangen ist.
zum Beitrag