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15.08.2015 , 11:32 Uhr
Seltsamer Artikel.
Stress hat einen Einfluß auf die Kinder. Aber diese Information an die Eltern ist so gefährlich das die Ängste davor zu einer Dauerbeschäftigung mit den Kleinen führen. Das wiederrum behauptet der Artikel führt zu Kindern die ständig Aufmerksamkeit verlangen:
"Langeweile und Frustration können diese Kinder dann kaum aushalten – sie erscheinen heute vermehrt in der psychologischen Praxis"
Wo ist die bzw. die wissenschaftlichen Studien die das belegen? Neben "neulich in der Praxis hatten wir wieder so einen Fall".
Also nur eine Vermutung durch eine andere Ersetzt.
Dann kommt es noch schlimmer. Gerade diese Ideen der Neuzeit "„Die Betonung auf die elterliche Intervention produziert eine spezielle Idee des Kindes, das gefährdet ist. Und damit wird eine Kultur der Überwachung des familiären Lebens als gerechtfertigt angesehen“
Geht es jetzt um mgl. "Schäden" für die Kinder oder Familienstrukturen? Wenn es um die Kinder geht, wiederum wo sind die Belege für diese Vermutung?
Ich wage die Gegenthese, der Einfluß durch diese sog. "Kultur der Überwachung" ist nicht kleiner oder größer als in den Jahrhunderten zuvor als Sohn/Tochter natürlich in die Fußstapfen der Eltern trat.
Ganz selbstverständlich ohne gefragt worden zu sein, war halt so, macht man eben etc.
Wie schrecklich es da heute ist Kind zu sein...aber Säuglingsforscher, Psychologen müssen ja ihre Existenz auch berechtigen. Neben Erziehungswissenschaftler, Kultusminsterien, Ratgeberschreibern und und und.
zum Beitrag14.08.2015 , 19:46 Uhr
Der Handwerker aus Europa stellt einen Einreiseantrag. Wenn er/sie übersiedeln will wandert er/sie aus.
Er/sie betritt nicht illegal den Boden des soveränen Staates Australien.
Man kann von der australischen Politik halten was man will. Der hier unterstellte Rassismus ist (mal wieder) der Versuch die Durchsetzung geltender Gesetze in die Naziecke zu drängen.
Die Aussage lautet einfach klipp und klar "Du brichst unsere Gesetze, Du bekommst kein Aufenthaltsrecht".
Wirklich eine ganz ganz schlimme Rechtssicht die sich da entwickelt hat...
zum Beitrag13.08.2015 , 11:48 Uhr
Beispiele die sie nennen können?
Mein Jahreseikommen ist 6 stellig, seit über 10 Jahren. In der Zeit habe ich keinen Kollege getroffen der das nicht erreicht hätte.
D.h. nicht ganz richtig, alle Festangestellten liegen drunter. Einige haben sogar den gewaltigen "Vorteil" das sie von ihren sog. Beratungsfirmen oder Zeitarbeitsbuden quer durchs Land geschickt werden dürfen. Mitspracherecht oder gar freie Entscheidung? Aber doch nicht bei Angestellten..
zum Beitrag13.08.2015 , 11:44 Uhr
Also stelle ich als Hausbauer Handwerker an?
Ich bin Arbeitgeber weil ich mein Auto/Fahrrad reparieren lasse?
Die Kita unserer Kinder stellt eigentlich den Maler an der das Treppenhaus streicht? Die Handwerker die das Trampolin installieren? Der Gärtner der den Schulrasen mäht usw.
Was für eine blö*** Weltsicht.
Projekte oder Gewerke sind überall. Sie werden festangestellte Gärtner finden und Fremdfirmen.
Worum es hier geht ist das Selbständige in Zeitarbeit gedrängt werden soll. Schlecht für diese aber natürlich schön für die Gewerkschaft. Die Rentenversicherung hat gar nichts davon. Die Einzahler erwerben auch automatisch Ansprüche.
Die Deckungslücke wird nur - ganz typsiches Kurzzeitdenken - in Zukunft verschoben.
Eigentlich traurig das die klassische Linke hier ganz vorne ist bei Lohnkürzungen.
In Folge wird es auch nicht mehr Angestellte geben sondern, da dann gleich ganze Projekte sonstwohin verlagert werden können, weniger.
Einer der Hauptgründe im IT Bereich Entwicklung überhaupt noch vor Ort zu bezahlen ist eben die Tatsache das die Leute vor Ort sind.
Kein selbstständiger Softwareentwickler aus München wird nach Coburg umziehen weil die Rentenkassen und Gewerkschaften sich das so erträumen.
Dann überlegen sie mal wie die Firmen dort dann an Leute kommen oder ob der ganze Auftrag nicht besser gleich komplett outgesourced wird...
zum Beitrag13.08.2015 , 11:34 Uhr
Ja wenn die "Goldader" versiegt werden wir es checken.
Bis dahin ist es notürlich vollkommen logisch da sich alle für 30% weniger Einkommen für ähnliche Tätigkeiten anstellen lassen.
Was die Gewerkschaften schnell "checken" werden ist das durch das hinausdrängen der deutschen Freiberufler aka Solo-Selbstständigen keineswegs diese alle in sozialversicherungspflichtige Festanstellungen umgewandelt werden. Sonder die Aufgaben werden vielmehr als Werksverträge nach Indien, Ukraine, Brasilien etc. wandern.
Was die "Experten", besonders Branchenfremde, nicht sehen das es keinen Vollzeitbedarf vor Ort bei einem Kunden gibt. Deswegen heißt es PROJEKT.
Und das endet eben zum Zeitpunkt X, wie ein Hausbau.
Im Unterschied zum Bau ist es allerdings vollkommen schnuppe in welchem Teil der Welt entwickelt wird.
"Freuen" wir uns dann über das Wehklagen aus der gleichen Richtung das die bösen Unternehmen einfach alles Outsourcen...
Absurdes Theater!
zum Beitrag