Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.11.2013 , 16:54 Uhr
Ach ja, eine Alt-Feministin will nicht in Vergessenheit geraten und wiederholt sich seit 40 Jahren! Gut, dass ihre kruden Thesen auch öffentlich Widerspruch provozieren. Was S. und andere radikale Feministen und Männer-Hasser nicht begreifen wollen: Das Bedürfnis nach Sex ist ein Grundbedürfnis, wie Essen, Trinken, Schlafen und Kinder-Kriegen-Wollen. Nur weil gerade kein Partner zur Verfügung ist, aus welchen Gründen auch immer, muss niemand auf Sex verzichten. Diejenigen, die nach einem Verbot der Prosstitutiuon schreien, Feministen aus Schwarzers Emma-Ecke, vergessen, das eingangs Erwähnte. Sie maßen sich an Männern verbieten zu wollen, ihrem Grundbedürfnis nachgehen zu wollen, nur weil gerade kein Partner zur Verfügung ist. Das ist männerfeindlich und genauso selbstgefällig, als würde ich Frauen verbieten wollen, ein Kind zu bekommen, nur weil sie keinen festen Partener haben, oder nicht vor der Geburt unterschreiben, dass beide Eltern das gemeinsame Sorgerecht erhalten bzw. ein DNA-Test zur Vaterschafts-feststellung durchgeführt wird. Mann muss Prostitution nicht gutfinden, man muss ihr nicht nachgehen oder sie in Anspruch nehmen. Aber zu fordern, dass alle anderen darauf verzichten sollen, nur damit die eigenen moralischen, egoistischen oder ideologischen Motive befriedigt werden ist gelinde gesagt anmaßend und totalitär. Aber das war Frau S. ja schon in den 70ern. Es geht niemanden etwas an, aus welchen Gründen sich Prostituerte und Freier begegnen, vorausgesetzt es geschieht freiweillig. Zwangs-prostitution und Menschenhandel ist bereits verboten und das ist richtig so. Alles andere ist unmenschlich, heuchlerisch und führt nur dazu, dass das Sexgeschäft in die Illegalität abrutscht, die Kriminalität fördert und schwieriger zu kontrollieren ist. Bei wem in seinem Denken Sex nur in der Ehe stattfindet und ansonsten verboten gehört, sollte sich über sein Menschenbild Gedanken machen und die evolutionsbiolo-gische Literatur konsultieren.
zum Beitrag