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29.07.2015 , 10:41 Uhr
Ich verzichte freiwillig auf glutenhaltige Lebensmittel, weil es mir ohne einfach besser geht. Auch wenn kein Arzt es mir medizinisch nachweist, weiß ich doch, wann es mir gut geht, und wann nicht. So verzichten manche auf Milch im morgendlichen Kaffe, weil sie danach mal nicht direkt aufs Klo rennen wollen, oder manche essen lieber keinen Kohl, weil sie davon Magenschmerzen bekommen.
Egal, ob man es selbst raus findet, oder ein Arzt durch Test eine Diagnose feststellt: Wenn man durch Verzicht auf manche Lebensmittel ein besseres Lebensgefühl erhält oder sich wohler in seiner eigenen Haut fühlt, ist daran doch nichts auszusetzen!
Klar ist dies ein Luxusproblem, da kein Mensch auf die Idee kommen würde eine Zutat bei Essen wegzulassen oder auf Essen zu verzichten, wenn es insgesamt leider nur wenig zu essen gibt.
Aber in unseren Regionen gab es schon immer Menschen, die keine Zwiebeln essen, weil sie ungern pupsen, oder kein Sprudelwasser trinken, weil sie davon aufstoßen. Von daher glaube ich nicht, dass das Vermehrte Auftreten dieser Menschen etwas mit "Selbstgeißelung durch Essensverzicht" oder an "Lust etwas neues zu entdecken" zu tun hat, sondern eher an bewussteren Lebensweisen mit dem Ziel des besseren Wohlbefindens.
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