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21.11.2013 , 14:31 Uhr
Keine Macht auf Erden kann der Jugend widerstehen
Die Diktatur hat in Spanien nie aufgehört zu existieren. Sie hat nur die Farbe gewechselt – und die Form. Und ich glaube, dass die jungen Leute, die in Spanien heute auf die Straße gehen, das wissen. Was sie vielleicht nicht wissen, ob ihrer Jugend, ist, dass die Antifaschisten und die Revolutionäre, die seinerzeit gegen Francos Diktatur kämpften, genau dies voraussagten. So betitelten sie Juan Carlos als „Pelele“, als Hampelmann von Francos Gnaden. Doch was sie damit meinten, war nicht nur, dass die Bourbonen an den faschistischen Fäden hängen, sondern das ganze sog. demokratische Regime. Der Faschismus war nicht mehr schick, unwirtschaftlich war er schon immer, nicht zuletzt war er verantwortlich für das Elend der Massen. Vor allem der ländlichen. Aber auch der Arbeiter. Millionen wanderten damals aus. Oft nach Deutschland. Und diese berichteten uns von den Zuständen in Spanien. Das europäische Kapital und der spanische Großgrundbesitz (und darin fest verankert die katholische Kirche) haben den spanischen Faschismus geschaffen. Und genau diese Kräfte versuchen jetzt Spaniens Jugend erneut um ihre Zukunft zu betrügen, Spanien zurück in die Vergangenheit zu zerren. Doch welche Macht kann der Jugend widerstehen? Am Beispiel der Arabellion wissen wir – keine Macht auf Erden!
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