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17.09.2025 , 21:28 Uhr
Ich habe grundsätzlich Respekt und Sympathie für Personen, die viel und gerne radfahren. Und noch mehr für diejenigen, die Mühen auf sich nehmen und Pässe fahren. Mit dem Tourenrad noch eins drauf. Ich bin irritiert, wenn Sie sich in einem Antwort-Post nicht deutlich auf Aussagen meines Textes beziehen. Mich ärgert jedoch, wenn Sie in einem der Text, der sich ja auf meinen Kommentar bezieht, indirekt und vage ("manche möchten "/"von Lesern") gleich mehrere ad-personam-Unterstellungen formulieren. Mein Punkt war: Dass ein moralisches und argumentatives Dilemma vorliegt, wenn Protestierende die Gewalt der IDF anklagen und gleichzeitig direkte Gewalt gegenüber Rennfahrern ausüben, während andere Plakate mit "Destroy Israel" zeigen. Sechs Vuelta-Pässe sind ein starkes Radfahrer-Argument, in diesem Kontext aber nicht zielführend.
zum Beitrag16.09.2025 , 21:38 Uhr
Vorweg: In die politische Dimension Gaza/Israel/ Russland/Ukraine/Sport...einzusteigen - nicht mit 1200 Zeichen angemessen möglich. Eine Auseinandersetzung mit dem Denkansatz der Autorin zu "weißen Opfern" noch unmöglicher. Also hart zu den "Aktionen". Die Radrundfahrt Vuelta in Spanien war geprägt von propalästinensischen Protesten gegen das Team Israel-Premier Tech. Nun wurde die letzte Etappe abgebrochen." Wer als Journalistin so das Geschehen auf den 21 Etappen so verkürzt, von der muss angenommen werden, das sie fast nichts von der Vuelta gesehen hat. Kein Wort zu den zum Teil das Leben der Fahrer gefährdenden Handlungen. Weiterhin behauptet die Autorin, es seien Fanproteste "diffamiert" worden. Wer Fan des Radsports ist, gefährdet keine Fahrer, wirft nicht mit Reißnägeln oder Urinbeuteln, wirft Barrieren um etc.. Das Verhalten spricht eine andere Sprache. Und: wer genau hat wie diffamiert? Die Übertragungen im TV gaben einige Zeit, Raum , Möglichkeit zu Protesten gegen IPT/Israel. Die Chance, IDF-Gewalt in Gaza zu kritisieren, wurde durch die Aktionen mit gewalttätigem Charakter jedoch konterkariert. Es ist so einfach, wenn man sich auf der richtigen Seite wähnt.
zum Beitrag