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28.10.2025 , 22:28 Uhr
Ich finde es sehr bedenklich, was die Union hier betreibt. Was seit Regierungsantritt geschieht - insgesamt gesehen - erinnert doch mehr und mehr an das, was Trump in den USA macht.
Ausländer raus, Staatliche Finanzierung für unabhängige Sender entziehen, Rassismus, das Verbreiten von Unwahrheiten über die Ärmsten und die Verschärfung der Bürgergeldbedingungen. Diskreditierung von allem, was auch nur ansatzweise linker ist, als der große Parteivorsitzende (Spinner, nicht alle Tassen im Schrank, etc.).
Was hat das gebracht? Bisher immerhin eine solide Zunahme - wenn man den Umfragen Glauben schenkt - der AfD.
Ich bin kein besonderer Fan des ÖRR, zahle die Beiträge aber gerne, weil ich davon ausgehe, dass man dort ausgewogene Informationen beziehen kann, die eben auf Fakten und nicht auf Fakes beruhen.
zum Beitrag21.10.2025 , 19:28 Uhr
Ich finde es bezeichnend, dass in all den Jahren unsere Regierungen - in den meisten Fällen CXU bestimmt - nicht geschafft haben, für das Tierwohl tätig zu werden und nun die Discounter-Riesen das selbst in die Hand nehmen (müssen).
Mir ist klar, dass das wohl größtenteils nicht aus Tierliebe geschieht, sondern aus Profitgründen, aber traurig, dass das von der Gesellschaft zwar gewollt, von den jeweiligen Landwirtschaftsministern aber nicht durchgesetzt wird. Denn klar ist: Ohne den Willen der Verbraucher würde Aldi daran genau nichts ändern. ;)
zum Beitrag16.10.2025 , 16:49 Uhr
In der Stadt, in der ich wohne, dürften wohl einige Ältere das ähnlich sehen, also dass "man sich abends nicht mehr in die Stadt trauen kann", aus Gründen ... naja, das sei mal dahingestellt.
Die Verödung der Innenstädte hat aber meiner Meinung nach nicht soviel mit der zunehmenden Migration zu tun, sondern mit dem Wegfall von Geschäften. Auch hier machen sich in Leerständen immer öfter Automaten-Kioske breit. Anstatt dass die Städte da gegensteuern, überlassen sie "den Markt" sich selbst.
Aber vor knapp 10 Jahren hat man - statt sich um die Attraktivität der Innenstadt zu kümmern - auf die grüne Wiese gesetzt, wo es Platz gibt, für Parkplätze, etc. etc. Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Anstatt mal Vorreiter zu sein und eine Stadt zu planen/umzugestalten, die wirklich menschenfreundlich ist, wurde alles dem Individualverkehr geopfert. Nun ist das Jammern groß.
Und es ist ja so einfach, den "Ausländern" mal wieder die Schuld zuzuschieben. Schuld sind wir selbst, durch Mieten, die sich kaum noch ein Einzelhändler leisten kann und das Ignorieren von Einkaufsmöglichkeiten per Internet, fehlende Visionen für bewohnbare Städte und so weiter ...
zum Beitrag22.09.2025 , 18:56 Uhr
Meine Meinung dazu: Zoos komplett abschaffen, denn das Argument der "Arterhaltung" ist in meinen Augen sehr fadenscheinig. Die meisten Auswilderungsversuche von Zoo-Nachzuchten scheitern, die Tiere leben meist schon seit Generationen in Gefangenschaft.
Und ganz ehrlich? Wenn wir, als Spezies, es geschafft haben, dass eine Art ausgestorben ist, sollten wir nicht zu unserem Pläsir einige wenige Exemplare hinter Gittern halten. Das ist unzivilisiert, so wie es das unartgerechte Halten von Tieren insgesamt ist.
Also ja: Weg mit den Zoos!
Und außerdem bin ich auch für erweiterte Rechte für Schimpansen. Wer die Doku "Im Reich der Schimpansen" auf Netflix gesehen hat, der kann mir wahrscheinlich nur zustimmen. Schimpansen sollten insgesamt überhaupt nicht in Menschenhand gehalten werden dürfen, egal unter welchen Umständen. Wenigstens das sind wir unseren nahen Verwandten schuldig.
zum Beitrag06.09.2025 , 20:19 Uhr
Es sind leider nicht nur "ein paar Extremisten", es sind viele. Sehr viel mehr, als bei den Linken. Wenn Sie es nicht glauben, dann finden Sie hier mittlerweile 3.600 Beweise: afd-verbot.de/.
Schauen Sie nach Amerika, da haben sie live und in Farbe ein Beispiel, wie rasch eine Demokratie ausgehöhlt und abgeschafft wird. Das sollten wir hier besser verhindern.
zum Beitrag06.09.2025 , 20:16 Uhr
afd-verbot.de/
Unter diesem Link finden Sie eigentlich alles, was man zur AfD wissen muss und warum ein Verbot nicht nur sinnvoll, sondern auch höchst dringlich geboten ist. Und das sind nicht nur "Ausnahmen", sondern zieht sich durch die gesamte Partei.
Wenn Sie es immer noch nicht glauben, richten Sie Ihren Blick bitte nach den USA. In nur 7 Monaten ist die Demokratie dort schon fast am Ende. So schnell kann's gehen, möchten Sie das hier auch?
zum Beitrag06.09.2025 , 20:13 Uhr
"ZUDEM: statt über ein Verbot nachzudenken, sollte man sich die Sorgen der Wähler annehmen, die die AfD wählen. Und sie in die Bedeutungslosigkeit bringen. Siehe Dänemark."
Das ist auch so ein wiederkehrendes Mantra, "die Sorgen der Wähler", ohne dass wirklich mal jemand die Sorgen der Wähler adressieren kann. Wir leben immer noch in einem der reichsten Länder der Welt, die Anzahl der Autos nimmt immer weiter zu, viele Menschen verreisen 3 mal im Jahr, etc. pp. Wo sind die Sorgen?
Ich habe mich immer gefragt, warum damals niemand etwas unternommen hat, ich gehöre zur Boomer-Generation und habe es nie verstanden. Nun beginne ich zu begreifen, denn das: "Wir wussten doch nichts davon ...!" war in den meisten Fällen einfach eine Lüge.
AfD-Verbot jetzt!
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