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22.09.2014 , 14:44 Uhr
Vielen Dank, Frau Amirpur, für Ihre Empörung. Eine verständliche Empörung über die doppelmoralische Forderung seitens vieler Mitglieder der deutschen, nicht-muslimischen Mehrheitsgesellschaft und ihrer Medien, dass sich "die" Muslim*innen von einer terroristische Bewegung wie die IS distanzieren müssten und über die gleichzeitige Ignoranz gegenüber den längst erfolgten, öffentlichen Verurteilungen dieser Bewegung seitens namhafter muslimischer Verbände und Einzelpersonen. Ich freue mich auf den Tag, an dem organisierte Gruppen unterschiedlicher religiöser/konfessioneller, parteilicher und ethnischer Hintegründe zu Demonstrationen gegen alle Arten von Rassismen, Hass und Terror aufrufen und nicht ständig die andere "Gruppe" vorschieben.
zum Beitrag18.07.2014 , 20:18 Uhr
"also zettelt sie [Hamas] einen Krieg an" ?! Auch Kommentator*innen/Kolumnist*innen könnten sich differenzierter ausdrücken, gerade wenn es um die immer währenden Konflikte, Spannungen und Kriegshandlungen in Palästina und Israel geht. Da gibt es nicht mehr ein einfaches "der hat angefangen" ... auch dieses Mal nicht.
Neben mehr Differenziertheit und Aufmerksamkeit bei der Wortwahl könnten auch intensivere Recherchen helfen; in dem Fall auch auf die vor der Entführung israelischer Religionsschüler zurückliegenden Ereignisse...
Recherchen täten im Übrigen auch dann gut, wenn gerne auf eingedeutschte Schlagwörter wie "Jihadist" zurückgegriffen wird. Diese würden sicherlich nicht so inflationär und allerorts gebraucht, würden sich Autor*innen ein wenig intensiver mit der Wortherkunft und Bedeutung auseinandersetzen...
zum Beitrag04.07.2014 , 17:56 Uhr
??? Verstehe ich den Autor richtig: Er möchte, dass zugunsten der Anerkennung Deutschlands als Einwanderungsland jeder Fußball-Nationalspieler mit "Migrationsgeschichte" die Nationalhymne mitsingt ??? Was ist das denn wür eine Schlussfolgerung? Warum dieses leidige Thema nicht einfach ignorieren, wenn es die FIFA schon nicht rafft, dass Nationalhymnen nichts und niemanden einen Gefallen tun, weder dem Sport, noch den Spieler*innen und schon gar nicht der Gesellschaft. Was eine Gesellschaft braucht, ist das Verständnis über Wandlungsprozess, im deutschen Kontext ein Verständnis für ein "neues deutsches WIR", ein "neues Deutschland". Weg mit der veralteten Nationalhymne. Ich als "Ur-ur-ur-ur-..."Deutsche würde nicht im Leben daran denken, diese unangenehmen Zeilen mitzusingen. Weder im Privaten noch in der Öffentlichkeit!!!
zum Beitrag11.11.2013 , 18:36 Uhr
Danke Irma Kreiten für Ihre fundierte Meinung. Sachliche und haltbare Argumente finden sich bei dem Thema leider vieö zu selten... Auch in der taz, wobei ich mich frage, ob die Kommentierenden wirklich alle interessierte taz-Lesende sind oder sich überall in die Kommentarspalten schleichen, sobald sie ihr Thema gefunden haben...
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