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12.08.2025 , 15:43 Uhr
"Als adultistisch, also als diskriminierend gegenüber Kindern und Jugendlichen, empfinde ich die Lehre, dass das Ich, die eigenständige Individualität, erst ab 21 verfügbar sein soll..." Hier möchte ich aus eigener Erfahrung dazustellen, dass das Ich selbstverständlich schon längst da ist - sich ab dem vierten Jahrsiebt aber erst voll entfaltet und der Mensch ein Ich-Bewusstsein entwickelt. Gut zu erkennen, wenn Kinder ab etwa der Trotzphase erst Ich zu sich selbst sagen und in der Pubertät plötzlich Lebensfragen entstehen. Im Waldorf Kindergarten wird meiner Erfahrung nach Partizipation und Individualität gepflegt ebenso wie die Gruppendynamik betrachtet. Eigene Wünsche und Interessen werden sehr wohl zu Kenntnis genommen. Im Gegenteil - natürlich herausgearbeitet und gefördert. Ich denke, dass Menschen ohne Einblick in die aktuelle Waldorfpädagogik nicht wirklich gut beurteilen können. Kinder werden nicht nach Sternzeichen oder anderen Schubladen zusammen gesetzt oder müssen gar so Musik machen. Das ist schlichtweg nicht Praxis. Auch in der Schule wird auf Idividualität eingegangen, wie in der staatl. Schule steht und fällt es mit den Menschen.
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