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31.05.2015 , 22:06 Uhr
Vor lauter Wertungen über den Text, gerät in der Beschreibung die Handlung selbst so in den Hintergrund, dass kaum was bleibt, Anfang Mitte / Höhepunkt und Schluss wären schon mal ganz nett, was soll ich denn jetzt am Tisch anderen von so einem Buch erzählen, nach so einem Artikel?
zum Beitrag26.05.2015 , 15:48 Uhr
Mal ein Gegenbeispiel: In München sitzt ein Ableger des ukrainischen "rechten Sektors", in Kairo gibt es eine Filiale der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung. Und in den USA sind die Gesetze für ausländische NGO's auch so zwanghaft, womit sich Putin herausredet.
Es hat zumindestens was logisches, dass in einem riesen Land wie Russland die oberen Kontrollieren wollen, was bei ihnen passiert.
Ausserdem habe ich woanders gelesen, dass es in Russland nicht so stark um Individualrechte, Putin sprach sogar mal von einer "liberalen Zensur" bei Homorechten und anderen humanistischen Errungenschaften, sondern offenerere Interessenpolitik geht.
Ich find den Artikel nicht gut, weil das Ableiten vom Verhalten einer Eishockeymann auf die gesamtrussische Rechtssprechung schon was von einem Horoskop hat, das ist wie von Hillary Clintons Garderobe auf die Aussenpolitik zu schließen, solche Macken westlicher Journalisten lese ich nicht gern - und nebenbei bleibt die These dass Russland "immer" "Opfer" ist und "Gerechtigkeit" sucht... unbewiesen.
Es wäre nett, wenn einige Literaturangaben so eine Meinung unterstützen, wenn ich einen schlechten Tag hab, neige ich selbst dazu, die Meinungen einiger Redakteure widerzugeben und stehe dann blöd da, bei einem Ansatz von nachfragen.
zum Beitrag