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03.10.2025 , 13:49 Uhr
zwei Gedanken: erstens würde sich der Abstand zwischen Arm und Reich verringern, da es sich um eine absolute Summe handelt. Bei Reichen hat sie kaum einen Effekt, bei Armen hingegen einen großen. Der Abstand schrumpft relativ, was hier das entscheidende ist. Aber natürlich wird es nicht den Abstand auf magische Weise komplett aufheben, das sollte es meines Erachtens nach auch nicht.
zweitens, ihr Vorschlag, das Geld in Bildung zu investieren hat einiges für sich und sollte diskutiert werden. Die Maßnahmen könnten man auch kombinieren, statt 100%des Budgets in das eine oder das Andere zu stecken.
zum Beitrag03.10.2025 , 13:42 Uhr
Sie argumentieren völlig am Thema ind den Vorschlägen vorbei. Es geht:
1. um ein Grunderbe für jeden. Das wurde auch schon in Verbindung mit einem Gesellschaftsjahr für alle zusammen gedacht. 2. eine Finanzierung über eine Vermögenssteuer (sehe ich eher kritisch, da sich der Sinn nicht erschließt, warum ich auf Besitz Steuern zahlen sollte, auch wenn es mich mangels ausreichendem Vermögen nicht treffen wird) und oder Streichen von Steuererleichterungen von sehr hohen Erben. Da sprechen wir wohlgemerkt nicht über 500.000€, sondern eher 5 Millionen aufwärts.
Wie viele Menschen in Deutschland haben überhaupt die Möglichkeit solche Summen PRO ERBE zu vererben? Und meinen Sie wirklich, dass diese Handvoll durch ihre Arbeitsleistung tatsächlich einen signifikanten Einfluss auf die Wirtschaftsleistung des landes haben?
zum Beitrag19.09.2025 , 08:18 Uhr
Es überrascht mich nicht, dass getrickst wird, wenn sich die Gelegenheit bietet, das ändert aber nichts daran, dass es mich enttäuscht. Obendrein ist es ein Armutszeugnis mangelden Anspuchs eine gute Politik zu betreiben und das Land voran zu bringen. Ja die Welt ist komplex und das Leben nicht schwarz weiß, da braucht es anstrengung und reifliche Überlegung um gute Entscheidungen zu treffen.
Ich erwarte mehr von der Politik.
zum Beitrag10.09.2025 , 11:32 Uhr
1. wenn alle dasselbe bekommen werden Reichtumsunterschiede trotzdem ausgeglichen. Dadurch dass es für alle gilt spart man sich Bürokratie, zumal zu dem Zeitpunkt selten klar sein dürfte was jemand erbt oder geschenkt bekommt. Wenn das nicht reicht sind wir schnell bei der Frage ob Besitz erlaubt sein darf.
2. Ist die Summe kein Lohn oder Gehalt. Man kann das Jahr auch nicht doppelt machen um sie zweimal zu bekommen. Und seit wann sind 20000€ überdurchschnittlich?
zum Beitrag10.09.2025 , 10:17 Uhr
Wo muss ich unterschrieben um das umzusetzen?
Eine sehr gute und ausgewogene Idee wie ich finde. Sie dürfte einige Probleme reduzieren, auch von Menschen die sich nicht zutrauen Vollzeit zu arbeiten, das war für mich auch lange ein erschreckender Gedanke.
Gleichzeitig an alle die "persönliche Freiheit" schreien: mit 20.000€ lassen sich eine Menge Sachen anfangen: rund 20Monate Weltreise, Gründung einer kleinen Firma,Abi nachholen, Haus Anzahlung, ....
zum Beitrag27.08.2025 , 10:43 Uhr
Bitte gleich noch den Einfluss der Regierungschefs drastisch Einschränken, Mehrheitsprinzip statt Einstimmigkeit und eine deutliche Aufwertung des Parlaments. Dann hätten wir eine Grundlage für eine moderne EU. Da bin ich dabei.
zum Beitrag27.08.2025 , 10:22 Uhr
Die USA sind zuletzt nach Kräften bemüht Verbündete vor den Kopf zu stoßen und unzuverlässig zu sein. Auch wenn ich davon ausgehe, dass sie im Zweifelsfall eingreifen, würde ich nicht zusehr darauf bauen.
Ungeachtet der USA finde ich es verwerflich und dumm sich ohne Not jemandem wie Putin anzubiedern, der sicherlich gut Lust hat Polen zumindest zu seinem Vasallen zu machen.
zum Beitrag27.08.2025 , 07:31 Uhr
Was hier gefordert wird ist Toleranz für Intolerante. Das war nie eine gute Idee, die wehrhafte Demokratie gibt es ja nicht ohne Grund. Zumal, wann wurde sich zuletzt darüber beschwert, dass Verbrecher ihr passives Wahlrecht verlieren? Das wäre mit derselben Argumentation auch undemokratisch.
Zumal niemand fordert, einfach nur die AFD zu verbieten im Glauben dass dann alles wieder gut sei. Es wird wieder immer und ständig eine Diskussion darüber brauchen was wir wollen und wie. Nur ist das schwer wenn ein brauner Mob einen dafür unterdrückt, weshalb es so wichtig ist, ihn von der Macht fernzuhalten. Denn noch darf man das sagen...
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Ich halte es grundsätzlich für wichtig zu sagen was man möchte, statt sich darin zu ergehen, was man alles nicht möchte. Meckern ist einfach, aber bringt nicht viel im demokratischen Diskurs.
zum Beitrag25.08.2025 , 18:35 Uhr
Ein interessanter Artikel, ich wünschte mir nur dass er deutlich länger und ausführlicher wäre.
Gibt es Studien aus Europa? Was lässt sich wie übertragen? Bei mir im Ort gab es mal 1500 Einwohner, es sind keine 500 mehr übrig. Die umliegenden Hänge wurden terrassiert und für die Selbstversorgung bewirtschaftet. Mittlerweile werden diese Kulturlandschaften absichtlich offengehalten, auch wenn sie niemand mehr als Kulturland benötigt. Das sieht man auch in den Alpen häufiger: stark subventionierte Landwirtschaft zum Landschafts"Erhalt".
Wie steht es um die ökologie davon, hat das Sinn?
zum Beitrag14.08.2025 , 08:31 Uhr
Ich denke, dass es hier zwei Ansätze gibt. 1. recht einfach und realistisch: wer seine Lebensgrundlage von der Gesellschaft erhält, muss sich im Rahmen seiner Möglichkeiten für diese Gesellschaft nützlich machen. Also z.B. bei Straßenreinigung und Grünflächen Pflege helfen usw. Dafür muss es m.E. nach keine (nennenswerte) Entlohnung geben, sondern ist Gegenleistung für die Grundsicherung. Oder vereinfacht gesagt: wir schauen, dass du nicht ums Überleben fürchten musst, dafür musst du dich aber auch (nach Möglichkeit) einbringen. Es würde auch helfen Arbeitslosen eine tägliche Struktur zu geben und nicht ins Nichtstun laufen zu lassen. Wer schon einmal arbeitslos war, weis wie schwer es ist Antrieb für irgendwas zu finden.
2. (weniger nah): Bedingungsloses Grundeinkommen. Damit lohnt sich jeder Euro mehr, da nicht gekürzt wird und es könnten alle Arbeitslosen- und Aufstockungsleitungen, Kindergeld, Grundsicherung, usw. entfallen.
zum Beitrag08.08.2025 , 07:41 Uhr
Diese Privilegien der Kirchen mit denen sie sich stets über andere erheben und ihnen ihre Weltanschauung aufzuzwingen versuchen ist einfach grässlich. Ich schwanke zwischen stinkwütend und demotiviert bei solchen Nachrichten - da es immernoch eine große Anzahl an Wählern und Abgeordneten gibt, die solch eine Politik und Gesetzgebung fordern und unterstützen.
Ich finde es verlogen die Trennung von Staat und Kirche ins Grundgesetz zu schreiben, nur um dann Kreuze in staatlichen Einrichtungen aufzuhängen, Kirchen und kirchlichen Arbeitgebern weitreichende Sonderrechte einzuräumen (warum eigentlich, auch kirchliche Krankenhäuser bekommen Geld von der Krankenversicherung) nur damit dann viele dieser Menschen über Moslems und "den" Islam hetzen...
Mein Traum ist eine klare Trennung von Staat und Kirche, keine Sonderrechte bei irgend etwas, kein Religionsunterricht, keine kreuze in öffentlichen Einrichtungen, konsequenterweise auch kein Kirchenasyl, so falsch Abschiebungen sind. Der Zweck heiligt auch hier nicht die Mittel.
Dazu die staatliche Grundversorgung wieder in staatliche Hand: Gesundheitsversorgung, Wasser, Energie, Mobilität... es könnte so schön sein.
zum Beitrag05.08.2025 , 14:50 Uhr
Es freut mich, dass die Politik sich endlich in die richtige Richtung bewegt, finde aber selbst die spanische Lösung bedenklich.
Wie immer möge wer meckert einen konkreten Vorschlag machen, in dem Sinne:
Erstens scheinen (jahrelange) Misshandlungen und Gewalt nicht zu reichen, es scheint erst noch eine dramatische Wiederholung zu benötigen (Feuer legen, in die Wohnung eindringen und gewalttätig werden). Es bleibt dann zu hoffen, dass die Ex -Partnerin dabei nicht ernsthaft zu Schaden kommt oder gar getötet wird. Hoffnung ist wichtig, in solchen Sachen aber unzulänglich.
Zweitens scheint es kein effekives System zu geben, das Frauen vor Terror durch bewusstes Auslösen des Alarmes schützt. Hier könnte ich mir bei regelmäßigen Verstößen Strafen bis hin zur Inhaftierung für den Mann vorstellen. Bei weniger permanenten Störungen dürfte auch eine Befragung durch die Polizei Wirkung zeigen, alleine weil es den Täter Zeit kostet.
Trotallem, ein guter Anfang auf dem man aufbauen kann.
zum Beitrag24.07.2025 , 11:54 Uhr
Da man sich ja nicht aus Langeweile einbürgern lässt, sondern häufig weil man Willkür, Verfolgung und Gewalt erlebt hat - also genau das wovor Grundgesetz und Rechtsstaat schützen - würde ich sogar sagen, dass den meisten Eingebürgerten mehr an der Verfassung liegt als dem "Durchschnittsdeutschen".
Rechte sind da schon klar aus der Wertung, die sind schließlich oft für Willkür und Faustrecht und am Ende eben nicht für Recht und Ordnung.
zum Beitrag14.07.2025 , 08:07 Uhr
Seien sie versichert dass ich weder Ihnen noch sonst jemanden seinen SUV neide. Für mich sind das unsinnig teure unpraktische Ego-Verlängerungen, tut hier aber nichts zur Sache.
Zum eigentlichen Punkt: die sicht aus viel Autos wird eher schlechter als besser, was andere Verkehrsteilnehmer gefährdet. Kombiniert man das noch mit hohem Gewicht und einem Auto, in dem man sich langsamer fuhlt als man ist, kann es schnell gefährlich werden.
Oder aus statistisch irrelevanter eigener Wahrnehmung: auf der Autobahn sind es besonders diese Schlachtschiffe die trotz anderem Verkehr von hinten angeschossen kommen und drängeln.
Eine plumpe Begrenzung der Motorhaubenhöhe greift zu kurz, wir können aber gerne versuchen eine sinnigere Lösung zu finden.
zum Beitrag11.07.2025 , 08:03 Uhr
Ja, meine Güte... Zum einen finde ich es ausgesprochen herablassend für die Atheisten einen Geldschein aufhängen zu wollen - als wäre Geld oder Raffgier unsere Relgion, als hätten wir keine Moral. Die Kirchen ist sehr gut darin zu Behaubten, sie hätten ein Monopol auf Moral, Nächstenliebe und Anstand. In Wahrheit braucht es aber keine Kirche oder Religion für Moral, das beweisen Philosophen seit Jahrtausenden.
Zum anderen ist es unpraktikabel mehrere Dutzend Glaubenssymbole (inkl. Satanismus, FMS usw.) an die wände aller möglichen Staatlichen Institutionen hängen zu wollen. Zusätzlich muss ich widersprechen - wir leben in einem säkularen Staat und ich lehne auch aus persönlicher Überzeugung Religiöse Zeichen in staatlichen Einrichtungen ab. Sie haben dort nichts zu suchen. Sie dürfen sie gerne selbst tragen, zuhause Aufhängen und Kirchen ausstaffieren wie Sie lustig sind. Aber nicht in staatlichen säkularen Einrichtungen.
Und ja, ich störe mich auch ungemein daran, dass es an staatlichen Schulen Religionsunterricht gibt. Der gehört dort schlicht nicht hin, sondern maximal in eine AG am Nachmittag.
Alleine für uns dann einen Kompromiss zu finden, wird hinreichend schwierig.
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