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15.07.2025 , 16:22 Uhr
Das war aus Merzens Sicht gemeint...
zum Beitrag15.07.2025 , 14:08 Uhr
Nein, Holz ist kein ökologischer Baustoff. Es ist immer am besten, Bäume stehen zu lassen:
www.wwf.de/themen-...vor-der-motorsaege
www.youtube.com/li...ture=shared&t=3771 (Thema Bauen: ab 01:02:55)
zum Beitrag13.07.2025 , 03:37 Uhr
"Ist es nicht angebracht, mit höheren Vermögens- oder Erbschaftssteuern die öffentlichen Haushalte zu stützen, die dann wiederum die Renten- und Krankenkassen stabilisieren könnten?" Diese Steuern wären zwar ein wichtiges Instrument zur Eindämmung des wachsenden Überreichtums, der Umwelt und Demokratie gefährdet. Aber sie können genau betrachtet keine staatliche Leistungen finanzieren. Ein Staat kann sich grundsätzlich alles leisten, was in seiner eigenen Währung zum Verkauf steht, denn Staaten erzeugen sich ihr Geld einfach selbst - und zwar mit jedem Cent, den sie ausgeben. Der Grund: Sie tätigen ihre Zahlungen von einem Konto bei der eigenen Zentralbank. Technisch gesehen könnte sogar jedes Bankkonto unbegrenzt belastet werden. Während aber bei privaten Girokonten eine strenge Ausgabenbegrenzung unbedingt erforderlich ist, ist sie bei einem staatlichen Zentralbankkonto nur hinderlich. Ein Staat sollte sinnvolle Ausgaben erst begrenzen, wenn die Wirtschaft ausgelastet ist und kurz vor der Vollbeschäftigung steht, erst dann könnte die höhere Nachfrage mehr Inflation verursachen. Aber von Vollbeschäftigung sind wir - leider - Lichtjahre entfernt.
zum Beitrag13.07.2025 , 02:46 Uhr
Würden wir alle mit den gleichen Chancen geboren werden -- also gleich viel Vermögen, gleicher Intelligenz, gleich gutem Aussehen, gleich guten Eltern, gleichen Bildungschancen -- ja dann könnte man Ihrem Modell vielleicht sogar etwas abgewinnen....
zum Beitrag12.07.2025 , 03:06 Uhr
Lebensmittelpunkt der Partnerin/Kinder - Kita, Schule, Freunde -in einer anderen Stadt? Nicht genug Geld, um sich eine teure Wohnung für die ganze Familie in der Stadt zu leisten?
zum Beitrag10.07.2025 , 23:42 Uhr
War ja nur ein Beispiel von vielen. Z.B. die Krankenschwester der Bauarbeiter oder der Kellner. Alle prekär Angestellten halt, die eine schlechte Verkehrsanbindung haben und nicht mal eben umziehen können.
zum Beitrag10.07.2025 , 21:27 Uhr
Doch, Modernisierungskosten können auf die Miete umgelegt werden.
zum Beitrag10.07.2025 , 21:17 Uhr
Eher die Dummheit der Austeritätspolitik.
zum Beitrag10.07.2025 , 15:04 Uhr
Die Inflation damals hatte ihren Ursprung in den Reparationszahlungen. Das Gelddrucken war nur eine Reaktion auf die Inflation, nicht deren Ursache www.geldfuerdiewel...publication-search
zum Beitrag10.07.2025 , 11:51 Uhr
Und was ist mit der großen ärmeren Mehrheit, die heute schon nicht in den Urlaub fliegt?
zum Beitrag10.07.2025 , 11:47 Uhr
"Dazu müssten die Solarverbote in der Freifläche gelockert werden und wenigstens auf Ackerflächen entfallen." Vorrangig sollte lieber jede bereits zugebaute Fläche für PV genutzt und dahingehend die Verbote gelockert werden, also z.B. auf Gebäuden, Parkplätzen, Straßen und öffentlichen Plätzen. Da sehe ich noch großes Potenzial, sowohl zur Energieerzeugung wie auch als Schattenspender.
zum Beitrag10.07.2025 , 10:38 Uhr
Das Problem mit dem CO2-Preis: die Pflegekraft, die auf ihr günstiges Benzinauto angewiesen ist, hat bei einer Erhöhung des CO2-Preises nicht die Möglichkeit, weniger zu Auto zu fahren oder sich gar ein teures E-Auto anzuschaffen. Sie wird ihren Konsum am anderer Stelle einschränken müssen, wo es dem Klima wenig bis gar nichts bringt. Nein, Klimaschutz geht entweder nur über eine Klimadividende, bei der die Einnahmen aus dem CO2-Preis auf alle indirekt werden, und/oder über massive staatliche Subventionen (warum der Staat sich diese jederzeit leisten kann: www.pufendorf-gese...d-mit-der-tastatur ).
zum Beitrag09.07.2025 , 13:04 Uhr
Dieser Beitrag über Eisenpulver ist etwas besser: www.ardmediathek.d...YtMWUzYWEzNGVlMzAx
zum Beitrag08.07.2025 , 21:51 Uhr
"Deutschland hat keine eigene Währung." - Oh doch. Der Euro ist die eigene Währung der Euroländer. Wem gehört sie denn sonst? Das Eurosystem bestehend aus EZB und den nationalen Zentralbanken als deren Geschäftseinheiten ist zwar etwas komplexer als wenn jedes Land eine andere Währung hätte, aber das Prinzip ist dasselbe. "Die Euros aus dem deutschen, oder sonst irgendeinem Euro-Staatshaushalt werden auch nicht alle für Dinge ausgegeben, die in Euro zum Verkauf stehen." Natürlich nicht. In diesem Fall werden sie auf dem Devisenmarkt gegen andere Währungen getauscht. Der Staat kann Euros in die Währungen umtauschen, die von den Hilfsorganisationen benötigt werden, denn er kann ja seine eigene Währung jederzeit erzeugen. Kein Problem also.
zum Beitrag08.07.2025 , 21:19 Uhr
Die reine Optik ist mir eigentlich ziemlich wumpe, Sie schadet meines Wissens weder Mensch, Tier noch Pflanze. Problematisch sind der klimaschädliche Flächenfraß - v.a. im Wald, wir haben eh schon zu wenig davon - und die Gefährdung von Fledermäusen und Vögeln, v.a. in der Nähe von Brutstätten. Günstige und saubere Stromspeicher gibt es, z.B. Eisenpulver. Es ist ausreichend vorhanden und speichert pro Volumen etwa 12 mal soviel Energie wie komprimierter Wasserstoff: youtu.be/2-iodtzKL...i=doIANW7-Oaq6xzK6
zum Beitrag08.07.2025 , 14:45 Uhr
Mal eine naive Frage: warum baut man die WKA nicht erstmal dahin, wo sie möglichst niemandem schaden - also z.B. in Industrieanlagen oder entlang von Autobahnen - und ändert nicht die Vorschriften dahingehend?
zum Beitrag07.07.2025 , 22:03 Uhr
Der alte Margaret-Thatcher-Irrtum "There is only taxpayers' money" ist offenbar nicht tot zu kriegen. Ein Staat kann sich grundsätzlich alles leisten, was in seiner eigenen Währung zum Verkauf steht, denn Staaten erzeugen sich ihr Geld einfach selbst - und zwar mit jedem Cent, den sie ausgeben. Der Grund: Sie tätigen ihre Zahlungen von einem Konto bei der eigenen Zentralbank. Technisch gesehen könnte sogar jedes Bankkonto unbegrenzt belastet werden. Während aber bei privaten Girokonten eine strenge Ausgabenbegrenzung unbedingt erforderlich ist, ist sie bei einem staatlichen Zentralbankkonto hingegen nur hinderlich. Ein Staat sollte seine Ausgaben erst begrenzen, wenn die Wirtschaft ausgelastet ist und kurz vor der Vollbeschäftigung steht, erst dann könnte die höhere Nachfrage mehr Inflation verursachen. Aber von Vollbeschäftigung sind wir - leider - Lichtjahre entfernt. Steuern können einen Staat also gar nicht finanzieren, sind aber dennoch wichtig, z.B. um die Akzeptanz der staatlichen Währung zu gewährleisten oder dem wachsenden Überreichtum zu begegnen, der Demokratie und Klima gefährdet. Zudem sind können sie eine überhitzte Wirtschaft abkühlen und den Konsum lenken.
zum Beitrag05.07.2025 , 22:55 Uhr
Oh Mann. Sowohl Mineralwasser als auch Milch gibt es in umweltfreundlichen Glasflaschen mit Metalldeckel. Die paar Cent mehr pro Flasche werden Sie sich ja wohl noch leisten können, oder?
zum Beitrag05.07.2025 , 22:44 Uhr
Bauen mit Holz ist verheerend fürs Klima. Wenn ein Baum gefällt wird, hat er nicht mal 1/5 seines Lebens hinter sich. Würde man ihn stehen lassen, würde er einige weitere Jahrhunderte weiter wachsen und pro Jahr immer mehr CO2 binden. Wenn er irgendwann tot ist, braucht er weitere Jahrzehnte, um zu verrotten und gibt sogar einen großen Teil des Kohlenstoff wieder an den Boden ab. Wird der Baum aber gefällt, ist da erstmal nichts. Selbst wenn an der Stelle viele kleine Bäume gepflanzt werden, was längst nicht immer der Fall ist, können diese zusammen nur einen Bruchteil des Kohlenstoffs pro Jahr binden, den der alte Baum gebunden hat. Das geschlagene Holz behält zwar den Kohlenstoff, den es bis dahin gebunden hat, bindet aber kein weiteres mehr. Wird dann ein Holzhaus gebaut und ein paar Jahrzehnte später abgerissen, kann das Holz in der Regel nicht recycled werden und wird daher verbrannt. Dann geht der Kohlenstoff fast vollständig und auf einen Schlag in die Atmosphäre. Fazit: wer das Klima schützen will und kein Bestandsgebäude findet, sollte nach Möglichkeit keine Bäume fällen, sondern sein Haus lieber aus Lehm, Stroh, Naturstein und (grünen) Stahl bauen.
zum Beitrag05.07.2025 , 01:19 Uhr
Haben Sie mitbekommen, dass diesen Sommer zum ersten Mal in mehr als der Hälfte der deutschen Landkreise das Grundwasser knapp wurde? Also mir macht das große Sorgen.
zum Beitrag03.07.2025 , 16:54 Uhr
Doofblind sollte sich was schämen, den Mann sollte man mit sofort Wirkung und ohne Bezüge entlassen. Geflüchtete kommen hier nicht schon als Straftäter an. Zu den Traumata in der Heimat kommt hier die Ablehnung der Einheimischen, die ständige Angst vor Abschiebung und evtl. die Trennung von der Familie hinzu, erst das gibt den verheerenden Cocktail. Dabei wäre es so einfach, ohne irgendjemanden mehr zu belasten, bei uns eine Willkommenskultur zu etablieren, welche ja vor allem am Geld scheitert. Denn ein Staat erzeugt sich sein Geld einfach selbst, mit jedem Euro, den er ausgibt. Seine Zahlungen tätigt er über ein Konto bei der seiner eigenen Zentralbank, und technisch gesehen kann ein Bankkonto unbegrenzt belastet werden. Während aber bei privaten Girokonten eine strenge Ausgabenbegrenzung unbedingt erforderlich ist, ist sie bei einem staatlichen Zentralbankkonto hingegen nur hinderlich. Ein Staat sollte seine Ausgaben erst begrenzen, wenn die Wirtschaft ausgelastet ist und kurz vor der Vollbeschäftigung steht, erst dann könnte die höhere Nachfrage mehr Inflation verursachen.
zum Beitrag03.07.2025 , 16:04 Uhr
Natürlich befallen Schädlinge auch resiliente heimische Laubbäume. Nur kommen diese damit wesentlich besser klar und sterben nicht daran wie die hitze- und trockenheitsgestressten Nadelbäume aus dem Norden.
Der Anteil an Berghängen und Kiesböden an der gesamten Wald- bzw. Baumplantagenfläche dürfte verschwindend gering sein. Für den Rest gilt, dass der ursprüngliche Urwald in D aus Buchen, Eichen u.a. einen weichen, humusreichen und sehr saugfähigen Boden hatte, der im Winter viel Niederschlagswasser speicherte und damit im Sommer über Verdunstung die Luft kühlte und sogar die Entstehung von Regenwolken begünstigte. Das können die importierten, bewirtschafteten Monokulturen von heute längst nicht so gut und mit jedem Holzeinschlag noch weniger.
zum Beitrag03.07.2025 , 13:32 Uhr
Welche wilden Theorien habe ich denn aufgestellt?
zum Beitrag03.07.2025 , 02:49 Uhr
"Wald" im Sinne von Urwald aus heimischen Laubbaumarten, dessen Boden viel Wasser aufnimmt und damit die Atmosphäre kühlt, viel CO2 aufnimmt, kann man das nicht nennen, den gibt es in D praktisch nicht mehr. Besser wäre: Nicht heimische Nadelholzplantagen in Massenbaumhaltung, mit plattgefahrenen Böden, die kaum noch Wasser aufnehmen, verdunsten und kühlen können. Diese Nadelbäume sterben durch die Erderwärmung seit Jahren reihenweise ab, erst mit Hilfe von Stürmen wie Kyrill, jetzt mit Hilfe des Borkenkäfers, sie lichten immer mehr auf. Diese toten und kranken Bäume sind natürlich in der Angabe der "Waldfläche" oder der Anzahl der Bäume enthalten. Wenn man die abzieht, sieht es nicht mehr ganz so gut aus.
zum Beitrag03.07.2025 , 00:30 Uhr
Totholz braucht ebenfalls viele Jahrzehnte, um zu verrotten. Dabei entweicht aber nur ein Teil des C in die Atmosphäre, der Rest wird im Boden (Humus) gebunden. Wenn ein Holzhaus abgerissen wird, wird das Material i.a.R verbrannt, dann gelangt ein viel höherer Anteil Kohlenstoff in die Luft. Die durchschnittliche Lebensdauer aller Holzprodukte beträgt übrigens nur 17 Jahre.
zum Beitrag02.07.2025 , 18:17 Uhr
Und ich dachte die ganze Zeit, dass man Wärme und Strom auch aus Sonne und Wind mithilfe von leistungsfähigen Energiespeichern (z.B. Eisenpulver) bekommen kann. Wieder was gelernt... Ändern muss das die Politik, nicht die Land- und Forstwirte. Sie muss ihnen die Änderungen ermöglichen. Und muss es immer ein entweder oder sein, geht nicht auch ein sowohl als auch? Also weniger Verbrauch, mehr Erneuerbare UND die Wälder in Ruhe lassen?
zum Beitrag02.07.2025 , 15:44 Uhr
Glauben Sie mir, hätte ich ein Stück Wald, ich würde es komplett der Natur überlassen. Und Waldbesitzern, die vom Holzertrag leben müssen, sollte der Staat am besten so viel Fläche wie möglich abkaufen und z.B. eine lebenslange Rente als Entschädigung zahlen (warum er das ohne höhere Steuern oder Schulden machen kann, steht im Artikel "Zentralbanken schöpfen das Geld mit der Tastatur"). Und was den Begriff "nachhaltige Forstwirtschaft" betrifft: das ist streng genommen ein Oxymoron, wie schwarze Milch oder nachhaltige Massentierhaltung. Man braucht ja nicht die Forstwirtschaft ganz abzuschaffen, aber man könnte z.B. beschließen, dass Holz nur noch für Kinderspielzeug ,hochwertige Möbel u.ä. verwendet wird.
zum Beitrag02.07.2025 , 01:09 Uhr
(P.S.: Es sollte natürlich "Millionen" heißen, nicht "Milliarden"!)
zum Beitrag02.07.2025 , 00:31 Uhr
An grünen Stahl durch Wasserstoff glaube ich auch nicht. Aber mit Eisenpulver sehe ich gute Chancen: youtu.be/NtRMtr9w2...i=hI_VdLtQGceX_SfN Nur wird die Gaslobby mit ihrem "Werkzeug" Frau Reiche Eisen als Energieträger zu verhindern wissen.
Bäume pflanzen braucht man gar nicht. Man müsste die Wälder nur so weit wie möglich in Ruhe lassen. Dann würde wieder langsam aber sicher ein natürlicher, resilienter, kühlender Urwald entstehen mit heimischen Laubbaumarten.
zum Beitrag02.07.2025 , 00:08 Uhr
Hmm, wie hat es der Wald dann nur die Milliarden von Jahren vor dem Menschen geschafft zu gedeihen? Man fragt sich...
Selbst eine Hundertschaft von Holzfällern zu Fuß schadet dem Boden weitaus weniger als ein zig Tonnen schwerer Harvester, siehe oben. Zudem ist auch das manuelle Bäume Fällen abzulehnen. Der Urwald in D - Buchen, Eichen, Pappeln etc - wurde schon vor ein paar hundert Jahren durch nicht hitzeresistente, da kälteliebende, Fichten- und Kiefernplantagen ersetzt, einfach nur weil sie schneller Holz liefern.
Fällt man einen Baum nach 10-20 % seines Lebens, speichert er zwar erstmal den Kohlenstoff, aber bindet keinen zusätzlich. Eine Rotbuche könnte aber locker 500 Jahre alt werden, wenn man sie ließe und würde in der Zeit weiter wachsen und immer mehr Kohlenstoff speichern. Ist sie dann tot, braucht sie Jahrzehnte, um sich zu zersetzen und gibt dabei nur einen Teil des Kohlenstoffs in die Atmosphäre ab, der Rest wird als Humus im Boden gebunden. Ein Holzhaus hingegen nimmt keinen zusätzlichen Kohlenstoff auf und wird am Ende seines Lebens i.d.R. verbrannt, da es sich meist nicht recyceln lässt, dann geht der komplette Kohlenstoff auf einen Schlag in die Atmosphäre.
zum Beitrag01.07.2025 , 13:14 Uhr
Als erstes müssten wir mit dem Märchen von der nachhaltigen Holznutzung aufräumen, welches von der Holzlobby (einschließlich der Forstbehörden, welche auch Holz verkaufen) laufend erzählt wird. Wird ein Baum gefällt, hat er meist nicht mehr als 20 Prozent seiner Lebenszeit hinter sich und hat auch noch längst nicht aufgehört zu wachsen. Bis das durch Neupflanzungen kompensiert ist -- sofern sie überhaupt stattfinden -- vergehen viele Jahrzehnte. Wir müssen das Klima aber jetzt schützen! Zudem wird durch die schweren Harvester der Waldboden zusammengepresst und zerstört, er kann dann keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen, wodurch der Wald seinen Kühlungseffekt verliert (15 Grad kälter als in der Stadt). Insbesondere Holzverbrennung ist verheerend für das Klima, aber auch Häuser aus Holz zu bauen ist Wahnsinn. Es gibt weitaus bessere Baumaterialien wie Lehm, Stroh, grüner Stahl, Naturstein, Hanf etc. Mindestens die 10 Prozent der Waldfläche, die in staatlichem Besitz sind, sollten sofort unter strengen Naturschutz gestellt werden, einschließlich Fäll- und Befahrverbot. Noch besser wäre es, so viel private Waldfläche wie möglich zu vergesellschaften und ebenfalls zu schützen.
zum Beitrag01.07.2025 , 09:10 Uhr
Ein Staat ist - technisch gesehen - nicht auf Einnahmen angewiesen, denn Staaten erzeugen ihr eigenes Geld, und zwar jedes mal, wenn sie es ausgeben, denn die Zahlungen laufen über ein Konto bei der eigenen Zentralbank. Dass haben auch schon Mario Draghi und Alan Greenspan bestätigt. Daraus folgt, dass Steuereinnahmen - technisch gesehen eine Geldvernichtung darstellen. So etwas wie ein Staatshaushalt ist also ziemlich sinnlos. Ein Staat muss seine Ausgaben erst drosseln, wenn die Wirtschaft zu überhitzen droht, sprich Vollbeschäftigung. Aber die befindet sich leider in unerreichbarer Ferne. Siehe dazu Artikel wie " Zentralbanken schöpfen das Geld mit der Tastatur " oder " Warum der Staat seine Ausgaben nicht durch Steuern finanzieren kann " (Pufendorf-Gesellschaft).
zum Beitrag30.06.2025 , 12:28 Uhr
Eigentlich gibt es weitaus bessere Alternativen zu Wasserstoff als Stromspeicher. Eisen z.B. kann pro Volumen mehr als 12 mal so viel Energie speichern wie komprimierter Wasserstoff. Verbrennt man Eisenpulver, entsteht Eisenoxid, welches dann wieder mit erneuerbaren Energien erhitzt und zu Eisenpulver reduziert werden kann (Dry Cycle). Falls nötig, können Reduktion und Oxidation auch unter Einbeziehung von Wasserstoff durchgeführt werden (Wet Cycle). Dasselbe Material kann immer wieder verwendet werden. Zudem ist Eisenerz in großen Mengen verfügbar, auch in Europa. Dass Eisenpulver zudem viel besser gelagert und transportiert werden kann als Wasserstoff, dürfte klar sein.
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