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26.06.2025 , 14:51 Uhr
Die Familie Pahlavi hat die LGBTQ+-Community stets offen unterstützt. Ein Beispiel dafür ist das Treffen von Harald Glööckler mit Kaiserin Farah Pahlavi, das Sie unter folgendem Link sehen können: www.instagram.com/...h=ejJzZ2t6enBlY2g4
Zuletzt möchte ich noch kurz auf Ihre ausschließlich gegen den Schah gerichtete Kritik eingehen. Sicherlich war nicht alles perfekt, aber die Internierung von Terroristen und bewaffneten Radikalen, unter Achtung der Menschenrechte, als Kriminelle in Gefängnissen als politische Verfolgung zu bezeichnen überschreitet die Grenze zur Geschichtsverklärung doch deutlich.
Seit wann ist ein Sohn für die Taten seines Vaters verantwortlich?
Die zahlreichen Verbesserungen aus der Pahlavizeit finden bei Ihnen keine Erwähnung, wie generell bei der politischen Linken. Ebenso wie ehrliche Selbstkritik zur eigenen historischen Verantwortung!
Hören Sie auf mit der Geschichtsklitterung, mit dieser ideologisch gefärbten Hetze. Das iranische Volk lässt sich nicht länger täuschen.
zum Beitrag26.06.2025 , 14:51 Uhr
Wenn Sie wirklich an Gleichberechtigung, soziale Gerechtigkeit und Fortschritt glauben, dann sollten gerade Sie die Errungenschaften der Pahlavis anerkennen – nicht bekämpfen.
Viele der verloren gegangenen Errungenschaften der Pahlavizeit hat die politische Linke mitzuverantworten, da sie entweder gedacht hat, mit den Mullahs wird alles (noch) besser oder sie hat angenommen, dass sie nach dem Sturz des Schah die Mullahs stürzen können. Dies ist entweder selbstherrlich oder überheblich. Schließlich konnte jeder vor 1979 in den Schriften von Chomenei lesen, welche Pläne er für den Iran nach seiner Machtergreifung hatte!
Was wäre denn die Vorstellung der Linken gewesen? Eine Republik nach Sowjetvorbild mit Menschenrechten nach westlichem Vorbild?
Der nächste Punkt betrifft die Haltung von Prinz Reza Pahlavi zur LGBTQ+-Community – sie ist vollkommen klar. In diesem Video können Sie seine Aussagen dazu anhören: www.instagram.com/...h=YzVyemRydmxyanl1 Darin spricht Prinz Reza Pahlavi nicht nur über die Bedeutung gesetzlicher Regelungen für diese Community, sondern betont auch, wie wichtig Aufklärung und kultureller Wandel in der Gesellschaft sind.
zum Beitrag26.06.2025 , 14:50 Uhr
Sie nennen sich Feministin und Linke? Dann müssten Sie eigentlich als Erste die Errungenschaften der Pahlavi-Ära verteidigen! Reza Schah der Große holte die Frauen aus der Küche und brachte sie in die Mitte der Gesellschaft. Unter den Pahlavis waren iranische Frauen Ministerinnen, Richterinnen, Pilotinnen und Universitätsprofessorinnen.
Iranische Frauen erhielten unter Mohammad Reza Schah sogar früher das Wahlrecht als Frauen in der Schweiz! Warum schreiben Sie nichts über die Weiße Revolution? Allein dieses Reformpaket hätte Ihnen zeigen müssen, wo echte soziale Fortschritte lagen – wenn Sie es ehrlich meinen.
Warum erwähnen Sie nicht, dass unter den Pahlavis Bildung für alle zugänglich wurde – selbst für Nomadenkinder? Vorher war Schulbildung ein Privileg der Oberschicht.
Warum sagen Sie nicht, dass im Iran der Pahlavi-Zeit religiöse Überzeugungen keine Rolle bei der Einstellung in den Staatsdienst spielten? Muslime, Bahai, Juden, Christen, sogar Atheisten – sie alle konnten in Behörden arbeiten, auf Basis von Kompetenz, nicht Glaube.
zum Beitrag26.06.2025 , 14:49 Uhr
(...) Frau Khani, Sie haben das iranische Volk nicht als eine Nation betrachtet, sondern es in kleine Gruppen zerteilt: Kurden, Belutschen, Aseris, Männer, Frauen, die LGBTQ+-Gemeinschaft und andere Minderheiten – wobei Sie religiöse Minderheiten wie Bahai, Juden und Christen ganz bequem “vergessen” haben. 😉
Sie haben den Begriff Bürgerschaft und nationale Einheit offenbar nie wirklich verstanden. Statt für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen, wirken Sie wie jemand, der immer noch in den alten Träumen des Sowjet-Sozialismus lebt – ein System, das selbst gescheitert ist.
In der heutigen Islamischen Republik Iran haben weder Frauen noch Männer das Recht auf freie Kleiderwahl. Meinungsfreiheit? Religionsfreiheit? Nichts davon existiert. Und trotzdem konzentrieren Sie Ihre Energie nicht auf den Kampf gegen diese Diktatur – sondern auf Angriffe gegen Reza Pahlavi? Wie beschämend.
(...)
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