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16.04.2015 , 13:07 Uhr
"Zeit zu haben, den eigenen Rhythmus zu bestimmen"??? Was kann bitte eigener sein als der eigene Körper? Man darf bei der Debatte nicht vergessen, dass man mit dem späten Kinderkriegen nicht gegen eine von der Gesellschaft aufgezwungene Genderungleichheit kämpft sondern gegen die Natur! Wo sind die Grenzen zwischen Selbstverwirklichung und Egoismus? Warum muss man das Leben in eine Zeit vor den Kindern und nach den Kindern einteilen? Warum kann man nicht einfach MIT den Kindern leben? Der Geburtsschmerz, die unruhigen Nächte das "Nie-mehr-Ausgehen" (warum eigentlich?) dauern nicht zwanzig Jahre an! Wenn man seine Kinder Anfang/Mitte 20 bekommt, sind sie völlig unabhängig, wenn man Mitte 40 ist. Lange bevor andere ihre Eizellen auftauen... Ist es nicht ein trauriger Gedanke seine eigenen Kinder nur kurz kennen zu lernen, bevor einen die eigene Lebenserwartung einholt und man von der Bühne tritt, bevor die Kinder heranwachsen sind!? Am Ende gewinnt man die kleinen "Chancenräuber" doch noch richtig lieb und bereut die kurze gemeinsame Zeit. Freut man sich nicht auf das Leben mit Kindern und kann sie nicht als Chance, und Bereicherung annehmen, wenn Zeit dazu ist, dann sollte man es vielleicht einfach ganz bleiben lassen und dazu stehen. Mit 30 will man keine Verantwortung übernehmen und mit 50 Kinder bekommen soll dann Verantwortungsbewusst sein? Doch wann ist Zeit zum Kinder bekommen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Nie ist der richtige Zeitpunkt oder im Umkehrschluss: Immer ist der richtige Zeitpunkt! Aber eben bitte nicht, wenn es sich ausgetickt hat...
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