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18.05.2025 , 10:27 Uhr
Es gab, bis weit in die 90er Jahre so etwas wie einen journalistischen Kodex, das Privatleben von Politikern aus der Berichterstattung herauszuhalten. Politiker mögen öffentliche Menschen sein - ihre Familien sind es nicht. Der NS Vergangenheit des Großvaters eines Politikers ein öffentliches Interesse anzudichten ist völlig abwegig. Die Aufforderung das Herr Merz sich dazu öffentlich erklären soll, erinnert mich an die Gruppenkritik, die in einigen linken Kreisen schon immer vor allem ein Mittel zur Zerstörung von „Abweichlern“ oder schlicht Andersdenkenden war. Ich hatte die Hoffnung, dass solche Praktiken, der besseren Einsicht folgend, längst aufgegeben worden wären. Leider scheint dies nicht der Fall zu sein. Herr Merz wurde in einer Zeit zum Kanzler gewählt, in der dieses Land in einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise steckt, die äußere Sicherheit gefährdet ist und die innere Sicherheit ein Niveau erreicht hat, dass der AFD eine Verdopplung ihres Wahlergebnisses innerhalb von drei Jahren beschert hat. Er muss sich also um einige Probleme kümmern. Die Vergangenheit seines Großvaters gehört nicht dazu
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