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15.05.2025 , 21:55 Uhr
Die Aussage "Nötig wären jetzt massive Investitionen in die Schiene, viel Geld für E-Auto-Förderung (netter Nebeneffekt ist die Rettung der deutschen Autoindustrie), stark verbilligte Wärmepumpen" suggeriert mal wieder den Mythos, "mach es mit Strom und alles ist gut". Da der Strom auch irgend woher kommen muss, müssen also entsprechende Energielieferanten genau so gedacht/gefordert werden. Hier hakt es allerdings, da die Bereitschaft der Bevölkerung nicht besonders groß ist, Windräder und Solarparks in ihrer Umgebung zu akzeptieren und auch, technisch gesehen, die Probleme der Zwischenspeicherung nicht gelöst sind. Da ich nicht sehe, dass sich der Energiebedarf nachhaltig befriedigen lässt (wir erzeugen, auf den Gesamtenergieverbrauch betrachtet, nicht mal 20% regenerativ), denke ich, dass nur Energiesparen hilft. Also kleinere Autos, Fahrräder ohne Elektro, kleinere Wohnungen, weniger häufige, aber zuverlässigere ÖPNV-Angebote. Damit wird die (Auto-)Wirtschaft natürlich nicht gerettet und es wird uns allen zumindest gefühlt schlechter gehen. Den Glauben an die technische Machbarkeit weiter zu protegieren halte ich aber für verfehlt, da er auch wahnsinnig aufwendig ist.
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