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06.04.2015 , 02:00 Uhr
"Die Behauptung, durch die Jagd steigt die Zahl der Füchse, ist biologischer Nonsens. Eine Fuchsfähe bringt unabhängig von der Gesamtzahl der Füchse durchschnittlich fünf Welpen zur Welt."
Das ist zwar richtig und kein biologischer Nonsens, aaaber was Astrid Sutor unterschlägt ist die Tatsache, dass sich das Geschlechterverhältnis der "durchschnittlichen fünf Welpen" ändert.
Die Fuchsfähe bringt unter Stress, der nunmal durch Jagd entsteht, mehr WEIBLICHE Welpen von den "durchschnittlichen fünf Welpen". Wenn es unter stressfreien Lebensbedingungen beispielsweise 3 männliche Welpen und 2 weibliche wären, wären es unter gefühlten bedrohlichen Bedingungen, der den Hormonhaushalt der Fähe verändert, beispielsweise 4 weibliche und 1 männlicher Welpe. So hebt die Natur die Reproduktionsrate in einer lebensfeindlichen Umgebung an an. Das geschieht bei Löwen und anderen Tierarten ebenso wie bei Füchsen.
Die Frau Sutor weiß das als Diplombiologin auch. Das ist Wissen für Erstsemester das bereits während des Abiturs in Bio-Leistungskursen gelehrt wird.
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